Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Lenno Huthmacher (Suzuki): IDM begann am Nürburgring

Von Esther Babel
Lenno Huthmacher fährt seit letzem Wochenende auch mit

Lenno Huthmacher fährt seit letzem Wochenende auch mit

Die ersten drei IDM-Rennen fielen für den Supersport-Piloten vom Team Suzuki Stoneline Mayer flach. Der Armbruch ist inzwischen verheilt und der Teenager fuhr seine ersten zwei Läufe.

Für Lenno Huthmacher war der Einsatz auf dem Nürburgring das erste Rennen mit seiner Suzuki GSX R600, das er für das Team Suzuki Stoneline Mayer in Angriff nahm. Denn noch vor dem ersten Rennen auf dem Lausitzring hatte sich der Teenager bei einem Sturz im Fahrerlager den Arm gebrochen und musste daher die Rennen auf dem Lausitztring, in Zolder und Oschersleben auslassen.

«Mein Grundgefühl ist gut», schilderte Huthmacher nach den Trainingssitzungen auf dem Nürburgring und Startplatz 16. «Ein paar Schmerzen habe ich noch, aber ich hätte gar nicht gedacht, dass es so gut läuft. Mein Abstand von vier Sekunden zur Spitze hört sich zwar viel an, aber das ist weniger als noch am Lausitzring. Ich habe noch Luft nach oben.»

Im ersten Rennen musste Huthmacher seine Regen-Qualitäten unter Beweis stellen, was ihm auch sehr gut gelang. Nach einer rasanten Aufholjagd hatte er gute Chancen, in Richtung eines Top-Ten-Platzes im Ziel einzulaufen. Doch nach der ersten Halbzeit war der Teenager zu eifrig ans Werk gegangen und landete nach einem Highsider im Kiesbett. Bis auf ein paar blaue Flecken kam er unbeschadet davon.

Im zweiten Rennen kämpfe er sich tapfer ins Ziel und eroberte den 13. Platz. «Im Trockenen lief es nicht ganz so toll», analysierte er sein Rennen dennoch kritisch. «Im Regen habe ich mich leichter getan. Im zweiten Rennen hat mir etwas das Gefühl zum Vorderrad gefehlt. Mit meiner Zeit vom Qualifying hätte es für einen Top-Ten-Platz gereicht. Aber ich bin froh, dass meine Hand alles gut überstanden hat.»

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