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Jan Bühn: Auf Aprilia in die Langstrecken-WM

Von Michael Sonnick
Jan Bühn kann auch Aprilia

Jan Bühn kann auch Aprilia

Am kommenden Wochenende tauscht IDM Supersport-Pilot Jan Bühn seine Yamaha R6 gegen eine Aprilia und startet bei der Langstrecken-WM in Oschersleben.

In der IDM Supersport ist Jan Bühn mit seiner Yamaha derzeit auf der Jagd nach dem Titel und ist Zweiter in der Tabelle. Er startet auch dieses Jahr wieder bei der German Speedweek vom 20.-23. August in Oschersleben. Beim Rennen zur FIM Endurance World Championship pilotiert der vierfache IDM-Sieger im Team von Zweiradtechnik Grebenstein aus Gera eine Aprilia RSV 4 Factory in der Open-Klasse.

Bereits 2014 kam der 24-Jährige Badener bei diesem Team zum Einsatz. «Ich bekam im Vorjahr vom Motorradhändler Zweiradtechnik-Grebenstein einen Anruf, ob ich Interesse hätte zu fahren, da sich der dritte Fahrer beim freien Training verletzt hatte», erklärt Bühn. «Ich bin dann gleich mit dem Wohnmobil nach Oschersleben gefahren und es hat sehr viel Spaß gemacht. Wir führten bis zur Hälfte des 8-Stundenrennens in der Open-Klasse, bis uns dann zwei Defekte auf den dritten Rang zurück warfen. Es war ein tolles Erlebnis und gleich beim ersten Einsatz fuhren wir auf das Podest.»

In diesem Jahr fuhr Jan Bühn die Aprilia bereits im April bei den 1000 km von Hockenheim und im Juli auf dem Lausitzring. Dort belegte das Team mit Jan Bühn, Holger Schwarz und Ralf Uhlig den zweiten Platz in der Open-Klasse. Für Jan Bühn ist die Veranstaltung in der Nähe von Magdeburg ein gutes Training, denn das Finale zur IDM findet vom 26.-27. September auf dem Hockenheimring statt.

Jan Bühn (Yamaha) hat nach 13 von 15 Läufen nur acht Zähler Rückstand auf den Finnen Tatu Lauslehto und kann sich bei seinem Heimrennen in Hockenheim den Titel in der Supersport-Klasse noch holen.

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