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Will Power am ersten Testtag vorne

Von Dennis Grübner
Will Power beim Test im Barber Motorsports Park

Will Power beim Test im Barber Motorsports Park

Im Barber Motorsports Park brachen am ersten Testtag gleich 25 Piloten den alten Rundenrekord. Will Power war der schnellste Fahrer. Acht unterschiedliche Teams in den Top 10.

Im letzten Jahr stellte Will Power in der Qualifikation zum Rennen in Birmingham, Alabama einen Rundenrekord auf. Die Marke von 1:09,8524 min. wurde bereits am ersten von 2 Testtagen im Barber Motorsports unterboten. Power fuhr am Dienstagnachmittag auf dem 2,38-Meilen-Rundkurs eine Zeit von 1:07,8625 min. Damit lag er 2 Sekunden unter der bisherigen Bestzeit. Weitere 24 Fahrer brachen den alten Rekord ebenfalls. Powers Teamkollege Helio Castroneves belegte vor James Hinchcliffe Platz 2.

«Wenn die Winterpause so lang ist, staut sich der ganze Speed auf», scherzte Hinchcliffe. In den vergangenen Tagen war in der IndyCar Series eine Debatte um die Länge der Winterpause entbrannt. Das Saisonfinale in Fontana fand bereits Mitte September statt. Nach einem halben Jahr geht es in der nächsten Woche in St. Petersburg nun endlich wieder los.

Die wahren Gründe für die deutlichen Verbesserungen in den Rundenzeiten sind neben einem neuen Belag auf der Rennstrecke und den niedrigen Temperaturen auch die für den Test entwickelten Firestone-Reifen. Bei der Rückkehr zum Honda Indy Grand Prix of Alabama vom 5. bis 7. April könnten die Zeiten sogar nochmals purzeln. Denn erst dann werden die Teams zur weicheren alternativen Reifenmischung greifen.

Will Power scheint einmal mehr bestens vorbereitet in die Saison zu gehen. 2012 gewann er 3 der 4 ersten Rennen, darunter auch jenes im Barber Motorsports Park. «Es ist zwar nur der erste Testtag», sagte Power. «Es zeigt aber, dass wir im Winter hart gearbeitet haben. Das Indy 500 und die Meisterschaft stehen ganz oben auf unserer Liste.»

Beim Test in Alabama konnte auch Simona de Silvestro überzeugen. Sie lag nur 4 Zehntelsekunden hinter Power auf Platz 6. IndyCar-Champion Ryan Hunter-Reay landete auf Position 11. A. J. Allmendinger belegte bei seiner Rückkehr Rang 16. Dario Franchitti wurde 23.

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