Texas-Pole für Will Power

Von Dennis Grübner
Gelingt Will Power ausgerechnet in Texas ein Comeback?

Gelingt Will Power ausgerechnet in Texas ein Comeback?

Am Ort seines einzigen Oval-Siegs konnte sich Will Power am Freitagabend seine zweite Pole Position der Saison holen. Andretti Autosport dicht dahinter.

Nach zuletzt frustrierenden Ergebnissen kann sich Will Power ausgerechnet auf dem Texas Motor Speedway wieder über ein kleines Erfolgserlebnis freuen. Er sicherte sich die Pole Position für das 228-Runden-Rennen auf dem Hochgeschwindigkeitskurs in Forth Worth, Texas. Damit steht er zum ersten Mal seit dem Saisonauftakt in St. Petersburg auf Startplatz 1. Power gewann eines der beiden Texas-Rennen im Jahr 2011. In diesem Jahr fuhr er in 7 Rennen noch kein einziges Mal auf das Podium. Platz 5 in Alabama war sein bisher bestes Resultat.

«Das Auto ist ziemlich gut», sagte Power. «Wir haben alles rausgeholt, die Gänge waren genau richtig. Letztes Jahr dachten wir, wir hätten die Pole holen müssen. Dieses Jahr hat es geklappt.» Der Australier war in seinen 2 Runden schneller als Marco Andretti und Ryan Hunter-Reay, die die Plätze 2 und 3 belegten. Schnellster Honda-Fahrer war Dario Franchitti auf Position 4.

Marco Andretti, der in Tabelle gleichauf mit Helio Castroneves (6. Startplatz) an der Spitze liegt, zeigte sich nach der Qualifikation sehr zufrieden: «Ich bin wirklich froh mit der ersten Startreihe. Die Jungs haben einen guten Job gemacht, vor allem weil unser Fokus gar nicht so sehr auf dem Qualifying lag.» Andretti war bereits in Indianapolis einer der schnellsten Fahrer im Feld. In der Nacht von Samstag auf Sonntag gehört er folgerichtig zu den Favoriten auf den Rennsieg.

Froh über ihren Startplatz hätte auch Simona de Silvestro sein können. Sie fuhr auf Platz 12, muss aber 10 Plätze zurück. Nach dem Rennen in Detroit wechselte ihr Team den Motor, ohne die IndyCar-Offiziellen zeitnah darüber zu informieren. Die Strafe hätte also vermieden werden können. Ingenieure von Chevrolet stellten nach de Silvestros Unfall in Detroit fest, dass ein Defekt im Motor vorhanden war.

Ihr Teamkollege Tony Kanaan wurde überraschend nur 15. Obwohl er im ersten Training Platz 2 belegte, war das Auto im Qualifying nicht mehr schnell genug.

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