Sensation: Jonathan Rea (38) zurück bei Honda
Ungewohnt: Jonathan Rea in den Farben der Honda Racing Corporation
Mit Honda hat Jonathan Rea seine Karriere in der seriennahen Weltmeisterschaft begonnen und zu Honda kehrt der sechsfache Weltmeister nun zurück. Zuvor wurde der nach der Superbike-WM 2025 zurückgetretene Nordire mit verschiedenen Herstellern in Verbindung gebracht. Dass er bei Honda als Testfahrer andocken würde, ist dennoch eine Überraschung, zumal Rea alle seine Titel und die meisten seiner Superbike-Siege mit Kawasaki eingefahren hat.
«Als HRC mir ihre Pläne und die neue Rolle, die sie für mich vorgesehen haben, vorstellten, war ich sofort begeistert und wollte wissen, wie ich mich einbringen kann. Es fühlt sich wie eine Art Vollendung an, zu Honda zurückzukehren, dem Hersteller, mit dem ich meine ersten Erfahrungen in der WorldSBK gesammelt und meinen ersten Sieg in dieser Kategorie errungen habe», erklärte der Nordire seine Motivation. «Auch wenn meine Rolle sich deutlich von meiner bisherigen Tätigkeit als Vollzeit-Rennfahrer unterscheiden wird, bin ich hoch motiviert, dieses neue Kapitel anzugehen. Mein Ziel ist, all die Erfahrungen und Kenntnisse, die ich im Laufe meiner Karriere gesammelt habe, einzubringen und damit die Entwicklung der CBR1000RR-R und des Honda-Werksteams bestmöglich zu unterstützen.»
Übrigens: Bei Honda trifft Rea wieder auf seinen früheren Crew-Chief Chris Pike, der das Testteam leitet.
Für den japanischen Motorradhersteller ist die Verpflichtung des 119-fachen-Superbike-Siegers ein Coup. «Wir freuen uns sehr, Jonathan wieder in unserem Superbike-Projekt und in der Honda-Familie begrüßen zu dürfen. Dass der erfolgreichste Fahrer in einer so wichtigen Rolle zu uns stößt, ist für uns alle, und wohl auch für die Meisterschaft, von großer Bedeutung», betonte der neue Teammanager Yuji Mori. «Jonathan begann seine internationale Karriere bei Honda, und seine Rückkehr mit seinem immensen Wissen und seiner Erfahrung macht diese Zusammenarbeit besonders wertvoll und unterstreicht unser uneingeschränktes und anhaltendes Engagement für das Superbike-Projekt.»








