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Scott Dixon mit wichtiger Pole Position

Von Dennis Grübner
Sébastien Bourdais verpasste die Kurve

Sébastien Bourdais verpasste die Kurve

Auf einem Stadtkurs wie in Baltimore ist ein Start möglichst weit vorne gleich doppelt wichtig. Scott Dixon sicherte sich am Samstag die Pole Position für das IndyCar-Rennen in der Stadt.

Eine Woche nach dem kontroversen Rennen in Sonoma schlägt Scott Dixon zurück. Diesmal hatte der Neuseeländer auch das Glück auf seiner Seite. Beinahe hätte er sich nämlich schon mit Startplatz 7 zufriedengeben müssen. Doch ein Unfall, ausgelöst von Graham Rahal in Q2, brachte ihn doch noch ins Q3. Rahals 2 beste Runden wurden durch den Unfall gestrichen und somit rückte Dixon noch auf Rang 6 vor.

Im «Firestone Fast Six» war der Ganassi-Fahrer dann ganz knapp vorn. Mit einer Zeit von 1:18.084 min. fuhr er die Bestzeit. Will Power landete in 1:18.117 min. nur dicht dahinter. Damit stehen die Hauptprotagonisten aus Kalifornien gemeinsam in Startreihe 1. «Es ist toll so zurückzukommen nach der letzten Woche,» sagte Dixon. «Ich freue mich für das gesamte Team Target, sie haben einfach einen super Job gemacht. Wir hatten ein Problem mit einem Sensor in Q2, der uns fast rausgeworfen hätte. Ein großer Dank geht daher auch an Honda, die den Fehler rechtzeitig für das Q3 behoben hatten.»

In der zweiten Startreihe stehen Simon Pagenaud und Justin Wilson. Josef Newgarden und Tristan Vautier machten die Top 6 komplett. Damit starten morgen ganze 5 Hondas aus den Top 6. Nächster Chevrolet nach Will Power war Teamkollege Helio Castroneves auf Rang 7. Der Tabellenführer wird morgen erneut einen Angriff Dixons abwehren müssen. Daneben wird er auch den Mann im Auge behalten müssen, der neben ihm in Reihe 4 steht – Ryan Hunter-Reay. Der Vorjahressieger liegt auf Tabellenplatz 3 und hat die Titelverteidigung noch nicht abgeschrieben.

Für Andretti Autosport lief es aber insgesamt eher verhalten. James Hinchcliffe wurde Elfter, Marco Andretti nur 18. und EJ Viso qualifizierte sich auf Platz 22.

Scott Dixons Teamkollegen erwischten ebenfalls nur mittelmäßige Runden. Charlie Kimball startet von Platz 9, Dario Franchitti von 15. Von ganz hinten geht morgen Sébastien Bourdais ins Rennen. Er setzte seinen Dallara-Chevrolet in die Reifenstapel.

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