Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Dario Franchitti nach Unfall: «Ich bin überwältigt»

Von Lewis Franck
Der Unfall von Takuma Sato (vorne) und Dario Franchitti (oben) in Houston

Der Unfall von Takuma Sato (vorne) und Dario Franchitti (oben) in Houston

IndyCar-Veteran Dario Franchitti (40) nach seinem schlimmen Unfall in Houston: «Die Reaktionen der Fans hauen mich wirklich um.»

IndyCar-Haudegen Dario Franchitti ist von Houston nach Indianapolis verlegt worden. Der dreifache Indy-500-Sieger aus Schottland war beim Strassenrennen in Texas mit dem Wagen von Takuma Sato kollidiert. Beim anschliessenden Crash zog sich Franchitti zwei gebrochene Rückenwirbel zu, einen gebrochenen Knöchel am rechten Fuss sowie eine Gehirnerschütterung. Vierzehn Zuschauer wurden durch herumfliegende Trümmerteile verletzt. Alle Fans und auch der Rennfahrer werden sich komplett erholen – der IndyCar-Sport hatte in Houston sehr viele Schutzengel.

In Indianapolis wird sich Franchitti einem zweiten Eingriff am Knöchel unterziehen. Der Schotte bedankt sich bei seinen Fans: « Ich bin sehr erleichtert, dass es allen verletzten Fans den Umständen entsprechend gut geht. Die Reaktionen meiner Anhänger sind überwältigend, ich bin tief berührt. Ich war in Houston in den besten Händen. Nun werde ich das IndyCar-Finale vor dem Fernseher gucken und meinem Stallgefährten Scott Dixon die Daumen drücken.»

Der Neuseeländer Dixon lässt wissen: «Ich habe mit Dario telefoniert und wir senden uns auch SMS hin und her. Er ist guter Dinge.»

Dixons Titelrivale Helio Castroneves sagt: «Der Unfall sah übel aus und hätte schlimmere Folgen haben können. Zum Glück wurden die Fans und Dario nicht schwer verletzt. Meine Fahrerkollegen machten sich Sorgen, weil ihre ganzen Nachrichten nicht wie üblich schnell beantwortet wurden. Aber Franchitti war unter Schmerzmitteln und ein wenig weggetreten. Nun aber hat er allen Antwort gegeben. Wir freuen uns, ihn 2014 wieder unter uns zu haben.»

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