Milka Duno bei US-Latinos beliebt
Neben der Strecke erfolgreicher: Milka Duno.
Siegerpokale wird Milka Duno in der IndyCar-Serie wohl kaum eimal in die Höhe stemmen können. Trotzdem wird die Venezuelanerin künftig eine hübsche Statuette ähnlich dem Oscar auf ihren Salontisch stellen können. Duno wurde per Online-Wahl zur Siegerin des American Latino TV Award – im dritten Jahr vergeben durch den gleichnamigen Fernsehsender – in der Kategorie «Favorite Alternative Athlete» gewählt.
Selber war Milka Duno in der Woche vor dem Homestead-Rennen auch aktiv. Am Montag hielt sie eine Rede vor über 200 Kindern und deren Eltern im St. Albans Child Enrichment Center in Miami. Diese 1946 gegründete Institution bietet Kindern und Familien im Coconut Grove, einem Stadtteil von Miami, breit gefächerte Dienstleistungen an. Dieser Besuch fand im Rahmen des «Milka Way»-Programms statt, in welchem die Rennfahrerin an Schulen in den ganzen USA spricht und unter Einbezug ihre Buches «Go, Milka, Go» Kinder und Jugendliche dazu animieren will, ihren Vorbildern nachzueifern und eine akademische Ausbildung zu erlangen. Bei dieser Gelegenheit verteilte Milka Duno auch Tickets für das finale Saisonrennen der IndyCar-Serie im nahen Homestead, bei dem sie selber für Dreyer & Reinbold Racing an den Start gehen wird.
