Superbike-WM: Konkurrenz verdächtigte BMW

Eine Vorreiterrolle

Von Lewis Franck
IRL-Motor

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Die Einstiegspläne von Porsche, VW und Audi in die IndyCar Series werden konkreter.

Fünf Motorenhersteller haben offiziell Interesse bekundet, nach der für 2011 vorgesehenen Reglements-Änderung in die IndyCar Series einzusteigen – nämlich Honda, Audi, Fiat, Porsche und Volkswagen. Vertreter dieser Marken sitzen schon seit einigen Monaten mit den IndyCar-Offiziellen an einem Tisch, um die Einzelheiten der neuen Motorenformel zu definieren.

Die Eckpunkte sind bereits weitgehend klar. Gefahren werden soll mit 2-Liter-Vierventil-Turbomotoren, wahlweise mit Direkteinspritzung und angetrieben von Alternativ-Kraftstoffen. Die Laufzeit zwischen zwei Revisionen soll rund 6000 Kilometer betragen und das Reglement für fünf Jahre eingefroren werden. Weiterentwicklung ist dann nur noch einmal pro Jahr in Form von streng limitierten Updates möglich. Jeder Hersteller muss seine Motoren zu definierten Konditionen an Interessenten verleasen.

«Dieser Ansatz ist aus unserer Sicht angemessen, realistisch und verbrauchergerecht», lobt Audi-Motorenchef Ulrich Baretzky. VW-Repräsentant Donatus Wichelhaus betont die Vorreiterrolle, die IndyCar mit diesem Konzept einnehme: «Eine derartige Plattform könnte positive Ableitungen zur Serienentwicklung erlauben.» Und, wie Porsche-Motorsport-Entwicklungschef Thomas Laudenbach ergänzt, «können sich Synergien zu anderen Motorsport-Kategorien weltweit ergeben».

Die Chassis’ der neuen Indycars werden von Dallara gebaut werden.

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