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Honda und LG bauen Batteriefabrik in den USA

Von Rolf Lüthi
Die Honda Motor Co und der südkoreanische Konzern LG Chem haben eine Zusammenarbeit beschlossen, um in Ohio/USA eine Fabrik zur Herstellung von Lithiumionen-Batterien zu bauen und zu betreiben.

Das Joint Venture wird L-H Battery heissen und soll Ende 2025 die Produktion von Lithiumionen-Zellen in grossen Stückzahlen aufnehmen. Konkret ist eine Jahresproduktion von Zellen mit einer Kapazität von 40 GWh geplant.

Mit dem Bau der Produktionsstätte in Jeffersonville/Ohio (im Nordosten der USA) soll noch im ersten Quartal dieses Jahres begonnen werden. Ein Investitionsvolumen von 4,4 Mia. $ ist veranschlagt, 2200 Arbeitsplätze werden geschaffen.

LG Energy Solution, eine Tochterfirma des südkoreanischen Konzerns LG Chem, ist an L-H Battery zu 51 % beteiligt, Honda Motor hält die anderen 49 %. Die produzierten Batterien werden ausschliesslich an Produktionsstätten von Honda in Nordamerika geliefert, wo für den nordamerikanischen Markt bestimmte, batterie-elektrische Fahrzeuge gebaut werden, die wohl erst ab 2026 auf den US-Markt kommen.

Für LG Energy Solution ist diese Fabrik, die in Zusammenarbeit mit Honda errichtet wird, nur ein weiteres Joint Venture. Ähnliche Kooperationen bestehen mit General Motors, Stellantis und Hyundai.

Zur Einordnung: Mit allen Batterien einer Jahresproduktion dieser Zusammenarbeit von LG Energy Solution und Honda (40 GWh) liessen sich dereinst, wenn die Fabrik ab 2025 mit voller Kapazität produziert, rund 0,008 % des jährlichen Stromverbrauchs Deutschlands (508 TWh) speichern. Damit soll nicht diese Zusammenarbeit oder die aktuelle Batterietechnologie kleingeredet werden. Doch diese Zahlen zeigen die physikalischen Hürden auf bei der Speicherung von elektrischer Energie.

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