Formel 1: Weshalb Leclerc in Kanada fehlte

Harziges Aston Martin-Debüt

Von Oliver Runschke
Seltenes Bild: AMR-One auf seiner einzigen Runde am Freitag

Seltenes Bild: AMR-One auf seiner einzigen Runde am Freitag

Motorprobleme beim Aston Martin AMR-One, Bestzeiten für ASM-Zytek und Felbermayr-Proton-Porsche am ersten Trainingstag der Le Mans Series.

Den neuen Aston Martin AMR-One darf man getrost schon am Freitag aus dem Favoritenzirkel für die 6h von Le Castellet streichen. Zu gross sind die Probleme im britischen Lager. Den LMP1 plagen noch Kinderkrankheiten mit dem neuen Sechszylinder-Reihenmotor. Die mittägliche erste Session schwänzte der AMR-One komplett, am Nachmittag drehte Harald Primat nur eine Installationsrunde. Schnellster am ersten Trainingstag war Olivier Pla im Quifel ASM-Zytek vor den beiden Rebellion-Lola-Toyota von Belicchi/Boullion und Jani/Prost sowie dem Pescarolo von Collard/Jousse.

In der LMP2 lag am Nachmittag der Zytek von Greaves Motorsport mit Gary Chalandon vor dem TDS-Oreca-Nissan und dem Pecom-Lola-Judd mit Pierre Kaffer. Höchst merkwürdig sind allerdings die Zeitunterscheide in der LMP2, denn beiden stark eingeschätzten HPD von RML und Strakka fehlten am Nachmittag satte vier Sekunden auf die Klassenbestzeit.

In der GTE-Pro-Klasse gaben Marc Lieb und Richard Lietz im Felbermayr-Proton-Porsche 911 GT3 RSR am ersten Trainingstag mit Bestzeiten in beiden Sessions den Ton an. Zweitschnellster war der IMSA-Porsche von Henzler/Pilet vor dem besten Ferrari, dem Exemplar von Farnbacher mit Farnbacher/Simonsen. Auffällig unfällig waren die beiden AF Corse-Ferrari F458, die sich im Klassement der GTE-Klasse nur auf den hinteren Rängen wiederfanden. Carrera-Cup-Champion Nicola Armindo war am Feitag im IMSA-Porsche schnellster Vertreter aus der GTE-Am-Klasse.

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