Vernay Bester im Quali-Rennen

Von Annette Laqua
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Signature-Piloten Vernay und Mortara in den Top 3 des Quali-Rennens, Tom’s-Mann Marcus Ericsson Zweiter.

Jean Karl Vernay gewann den Start, doch mit Toyota-Power fuhr Marcus Ericsson schon auf dem Weg zur Lisboa-Kurve am Franzosen vorbei. In der Folge schlug Jake Rosenzweig in die Leitschienen. Außerdem kollidierte Jules Bianchi mit Edoardo Mortara und musste seine Box aufsuchen. Wegen des Rosenzweig-Unfalls kam nach nur einer Runde das Safety Car auf die Piste.
Hinter dem Safety Car lautete die Reihenfolge Ericsson vor Vernay, Mortara, Bottas, Ricciardo, Vanthoor, Bird, Coletti, Mäki und Hartley. Den Restart gewann der Schwede Marcus Ericsson, doch dieses Mal setzte Jean Karl Vernay mit Volkswagen-Power vor Lisboa einen erfolgreichen Angriff auf den Leader und zog vorbei. Unterdessen drehte sich Stefano Coletti an der gleichen Stelle und verlor viele Positionen. Auch Brendon Hartley erlaubte sich einen Ausrutscher und fiel ins hintere Feld zurück.

Bis zum siebten Umlauf ging alles gut, dann krachte Wayne Boyd nach einem Schubser von Mika Mäki in die Leitplanken. Trotz der gelben Flaggen, die an dieser Stelle geschwenkt wurden, überholte Mortara Ericsson, ließ ihn aber wenige Kurven später wieder vorbei.

In der achten Runde entschied sich die Rennleitung, das Safety Car auf die Bahn zu schicken. Die letzten beiden Runden fanden so unter neutralisierten Bedingungen statt und Jean Karl Vernay konnte der Sieg so nicht mehr genommen werden. Er gewann vor Marcus Ericsson, Edoardo Mortara, Valtteri Bottas und Laurens Vanthoor.

Der Belgier war wie sein Teamkollege Vernay froh, hinter dem Safety Car ins Ziel fahren zu können. Denn er krachte gegen Mitte des Rennens in die Leitplanken und verbog sich die Aufhängung. Rookie Daniel Ricciardo, Sam Bird, Takuto Iguchi, Roberto Merhi und Mika Mäki komplettierten die Top Ten. Nur als 21. kam Jules Bianchi ins Ziel, nachdem er in der ersten Runde eine Kollision mit Edoardo Mortara hatte und danach einen Boxenstopp einlegen musste.

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