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«Langer Prozess»: Verletzungsupdate von Jake Dixon

Von Mario Furli
Petronas-Sprinta-Fahrer Jake Dixon (Kalex) zog sich vor knapp zwei Monaten eine komplizierte Handgelenksverletzung zu. Nun vermeldet der Moto2-Pilot Fortschritte im Heilungsprozess.

Jake Dixon steigerte sich in der Moto2-Saison 2020 kontinuierlich und war in Le Mans sogar auf dem besten Weg zu seinem ersten GP-Sieg, bis er fünf Runden vor Schluss stürzte. Auf die Enttäuschung folgten die Ränge 4 und 7 beim Aragón-Doppel, dann ging die Saison des 24-jährigen Briten aber frühzeitig zu Ende: Im FP2 des Europa-GP in Valencia (6. November) verletzte er sich am rechten Handgelenk.

Nach weiteren Checks in der Heimat bestätigte sich die Befürchtung, dass es sich um eine schwerwiegende Handgelenksverletzung mit mehreren Knochenbrüchen, Knorpelschäden und Bänderrissen handelte. Am 13. November wurden die Schäden in einer zweistündigen OP im Spire Manchester Hospital behoben, unter anderem wurden die Frakturen mit Drähten fixiert.

Zum Start ins neue Jahr meldete sich Dixon nun mit einem kurzen Verletzungsupdate über seine Social-Media-Kanäle: «Mein Handgelenk befindet sich immer noch im Heilungsprozess, aber ich arbeite hart und trainiere so, dass mein Handgelenk trotzdem geschützt ist. Jetzt bekommt es auch die notwendige Physiotherapie.»

«Es fühlt sich wie ein langer Prozess an, aber das ist alles für meine Saison 2021 mit meinem Team und ich kann es nicht erwarten, wieder Motorrad zu fahren», gab sich der Kalex-Pilot kämpferisch.

«Das Handgelenk war ziemlich übel zugerichtet», hatte Dixon kurz vor Weihnachten im Interview mit «bikesportnews.com» preisgegeben. Deshalb war die Zeit bis zum 21. Dezember, als die Drähte entfernt wurden, eine wahre Geduldsprobe: «Ich durfte das Handgelenk gar nicht bewegen, sonst hätte ich die Situation zehn Mal schlimmer gemacht. Denn die Drähte schauten durch die Haut – das war nicht ideal.»

Der Engländer weiß aber auch: «Das Gute ist, dass wir viel Zeit haben. Ich glaube, mein erster Test ist am 3. und 4. März geplant, also habe ich zwei volle Monate, um mich vorzubereiten. Das reicht locker.»

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