Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Randy Krummenacher (21.): Rennen als Lichtblick

Von Jordi Gutiérrez
Randy Krummenacher

Randy Krummenacher

Der Schweizer Randy Krummenacher erlebte in Motegi ein enttäuschendes Wochenende. «Es wäre bestimmt mehr möglich gewesen», versicherte der Suter-Pilot aus dem Ioda-Team.

In Motegi musste Randy Krummenacher von Startplatz 30 in das Rennen der Moto2-Klasse gehen. Am Ende reichte es trotz Steigerung nur für Platz 21. «Das Rennen war das Highlight des Wochenendes», fasste «Krummi» knapp zusammen.

«Ich hatte viel mehr Spaß beim Fahren als an den Trainingstagen. Ich war viel lockerer, daher wurden auch die Rundenzeiten besser. Kurz nach Halbzeit des Rennens bin ich meine absolut schnellste Runde des Wochenendes gefahren. Leider konnte ich zum Schluss Wilairot und Marino nicht mehr schnappen. Ich hatte in den Kurven Vorteile, doch sie waren auf den Geraden zu schnell, um mich in aussichtsreiche Position für ein Überholmanöver zu bringen.»

Der 24-Jährige räumte ein, dass die schlechten Trainingssitzungen seine Leistung im Rennen schmälerten. «Es wäre bestimmt mehr möglich gewesen, als auf Rang 21 ins Ziel zu kommen, wenn ich mich vom ersten Training an ähnlich wohlgefühlt hätte wie heute. Alles Wenn und Aber hilft jetzt jedoch nichts mehr. Jetzt geht es zum Glück gleich weiter nach Australien, wo die Vorgabe klar definiert ist, nämlich von Beginn auf der heutigen Pace aufzubauen und mich mit jeder Session zu steigern. Ich muss schnellstens wieder dort anknüpfen, wo ich in diesem Jahr schon war. Ich liebe Australien als Land und auch die ultraschnelle Piste auf Phillip Island über alles.»

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