Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Valentino Rossi/Yamaha: «Übersee-Rennen sind Stress»

Von Sharleena Wirsing
Valentino Rossi: «Wir wollen kämpfen»

Valentino Rossi: «Wir wollen kämpfen»

Valentino Rossi ist kein Freund der drei direkt aufeinanderfolgenden Übersee-Rennen, doch die Strecken gefallen und liegen dem Italiener. «Drei Rennen in Folge sind immer kompliziert», weiß er.

«Das ist normalerweise eine gute Strecke für uns. Über die Jahre stand ich hier oft auf dem Podest, konnte aber nicht besonders oft siegen. Es ist aber eine gute Strecke für die Yamaha. In jedem Jahr wird hier aber eine andere Geschichte geschrieben. Vor allem in dieser Saison ist es wichtig, bei jedem Rennen das Level der Reifen zu erkennen und die richtige Entscheidung zu treffen. Auch das Wetter ist hier immer schwierig. Im letzten Jahr änderte sich am Sonntag dadurch alles. Ich hoffe, dass es trocken bleibt und etwas wärmer wird», erklärte Rossi am Donnerstag in Motegi.

Der Italiener aus dem Yamaha-Werksteam liegt in der Gesamtwertung aktuell 52 Punkte hinter Marc Márquez. Der Honda-Pilot kann mit einem Sieg in Japan Weltmeister werden, wenn Rossi nicht über Rang 15 hinauskommt und Lorenzo nicht auf dem Podest landet.

Bei den letzten vier Rennen stand Rossi auf dem Podest, siegen konnte er aber seit dem Barcelona-GP nicht mehr. «Wir werden sehen. Es ist wichtig, hier gewissenhaft zu arbeiten und das Maximum herauszuholen. Wir wollen kämpfen und ein gutes Rennen zeigen.»

Drei Rennen in drei Wochen zu bestreiten, ist für den Italiener nicht das ideale Szenario. «Drei Rennen in Folge sind immer kompliziert. Das ist nicht die beste Sache, denn du kannst für kleine Probleme beim ersten Rennen auch bei den weiteren Läufen bezahlen. Zudem sind drei Rennen in Folge großer Stress. Auf der anderen Seite sitzt du regelmäßig auf dem Bike, wirst schneller und schneller. Zudem gefallen mir diese drei Strecken sehr. Ich mag Motegi, liebe aber Phillip Island und auch Sepang. Es ist immer eine Freude, auf diesen drei Strecken zu fahren.»

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