Valentino Rossi: «Eines der schwierigsten Rennen»

Von Otto Zuber
Valentino Rossi: «Das Wochenende in Malaysia ist physisch sehr anstrengend, aber ich bin gut in Form»

Valentino Rossi: «Das Wochenende in Malaysia ist physisch sehr anstrengend, aber ich bin gut in Form»

Yamaha-Star Valentino Rossi weiss, worauf es auf dem Sepang International Circuit ankommt: Kein anderer der aktuellen Fahrer war in der Königsklasse in Malaysia erfolgreicher unterwegs.

Mit dem letzten der drei Übersee-Rennen steht für die MotoGP-Stars eine besondere Herausforderung an, denn der Sepang International Circuit hat es in sich. Nicht nur, dass die Rennfahrer dort eine der längsten Runden im WM-Kalender drehen, sie müssen auch mit den heissen Temperaturen von Malaysia zurecht kommen.

Trotzdem sind die Ziele der beiden Yamaha-Piloten Valentino Rossi und Jorge Lorenzo gross. Ersterer will seine ohnehin schon beachtliche Sepang-Bilanz um einen weiteren Podestplatz erweitern. Kein anderer Fahrer im Feld konnte auf dem 5,548 km langen Kurs mehr MotoGP-Siege feiern als der Doctor, der schon sechs Siege (2001, 2003, 2004, 2006, 2008 und 2010), drei zweite Plätze (2002, 2005 und 2011) sowie zwei dritte Ränge (2009 und 2015) erringen konnte.

«Sepang gehört zu meinen Lieblingsrennen, doch es ist wegen des Wetters auch einer der schwierigsten WM-Läufe im Kalender », erklärt Rossi. «Es ist immer sehr heiss und du musst darauf Acht geben, was du isst und trinkst. Das Wochenende in Malaysia ist physisch sehr anstrengend, aber ich bin gut in Form. Ich hoffe, dass wir in Malaysia von Anfang an gut ins Rennwochenende starten werden. Mein Ziel ist es, erneut aufs Podest zu fahren.»

Auch Rossis Teamkollege Jorge Lorenzo hofft, in Malaysia einen Podestplatz zu erringen. Der Spanier stand in Sepang schon fünf Mal auf dem Treppchen: 2012 und 2015 als Zweiter und 2010, 2013 und 2014 als Dritter. Nach dem enttäuschenden sechsten Platz von Phillip Island hofft er nun auf ein starkes Resultat beim vorletzten Kräftemessen der Saison.

«Das schlechte Ergebnis von Phillip Island war unerwartet für mich. Wir hatten in diesen Bedingungen einfach zu viel mühe und ich konnte nicht so fahren, wie ich es wollte. Es war einfach zu kalt, darunter litt ich sehr, denn ich konnte die Reifen kaum aufwärmen. Sepang ist eine ganz andere Strecke, die wir sehr gut kennen, denn wir sind dort oft am Testen. Doch in dieser Saison erwartet uns ein neuer Belag. Ich erwarte wegen der Hitze keine Reifenprobleme und hoffe natürlich, dass ich einen Podestplatz erobern kann.»

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