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Danilo Petrucci: Rossi kostet ihn Platz gegen Viñales

Von Antonio Gonzalez
Danilo Petrucci (9) gegen Valentino Rossi

Danilo Petrucci (9) gegen Valentino Rossi

Zum dritten Mal in Folge brauste Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci beim MotoGP-Rennen in Jerez in die Top-8, Rang 6 verfehlte der Italiener nur um 0,403 Sekunden. In der Weltmeisterschaft ist er Zehnter.

Siebter in Argentinien, Achter in Texas, Siebter in Jerez: Danilo Petrucci fährt in ausgezeichneter Form. Dabei waren die Voraussetzungen an der Südspitze Spaniens von Startplatz 13 kommend nicht ideal.

Obwohl sein Start miserabel war, lag Petrucci nach zwei Dritteln der 27 Runden bereits auf Rang 8 – bevorteilt durch mehrere Stürze. Erst schnupfte er den von Reifensorgen geplagten Superstar Valentino Rossi, dann hängte er sich an dessen Yamaha-Teamkollegen Maverick Viñales.

Im Ziel fehlten dem Polizisten aus Terni bei Rom 0,403 sec auf den spanischen Überflieger, er erntete in der Pramac-Box für Rang 7 aber trotzdem einen ordentlichen Applaus.

«Ein Mist, dass ich so schlecht gestartet bin», schmunzelte «Petrux». «In der ersten Runde hatte ich jede Menge Schwierigkeiten, dank meiner guten Rennpace konnte ich im weiteren Verlauf jede Menge Positionen gut machen. Mit Rossi hatte ich einen schönen Kampf, in diesen zwei Runden verlor ich aber den Anschluss zu Viñales. Danach habe ich alles gegeben und kam ihm auch sehr nahe. Es gab aber nie die Chance, einen Angriff zu starten.»

Pramac-Teamkollege Scott Redding verlor fast 20 sec auf Petrucci und wurde Elfter. «Ich startete schlecht und hatte keinen Grip am Hinterrad», meinte der Engländer. «Ich konnte nicht pushen und mich keines Angriffs erwehren. Nachdem ich mit Baz aneinander geriet, musste ich auch noch weit gehen. Ganz klar, ich hätte es besser machen können.»

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