Marc Marquez: «Das Ende des Albtraums»

Andrea Dovizioso (Ducati): «Ich war geschockt!»

Von Waldemar Da Rin
Andrea Dovizioso ist mit den Bedingungen in Barcelona nicht einverstanden

Andrea Dovizioso ist mit den Bedingungen in Barcelona nicht einverstanden

Ducati-Werks-Pilot Andrea Dovizioso landete am im zweiten freien Training zum Großen Preis von Katalonien auf dem vierten Rang und kritisierte anschließend die Streckenverhältnisse in Barcelona.

Fünf Tage nach seinem Sieg in Mugello präsentierte sich Andrea Dovizioso auch im zweiten freien Training in Barcelona in ausgezeichneter Form und ließ lediglich Marc Marquez (Honda), Jorge Lorenzo (Ducati) und Jonas Folger (Yamaha) den Vortritt. Anschließend beschwerte sich der Ducati-Werkspilot allerdings über die schlechten Streckenverhältnisse auf dem Circuit de Catalunya.

«Als ich heute auf die Strecke hinausfuhr, war ich geschockt, wie wenig Grip wir auf dieser Strecke vorfinden», beklagte sich der 31-jährige Italiener. «Unter diesen schlechten Asphalt-Bedingungen ist das Bike nur sehr schwer kontrollierbar. Wir hatten aber bereits vor einem Monat hier getestet und aus diesem Grund war meine Ducati Desmosedici GP17 heute sehr konkurrenzfähig und wird es auch morgen zum Qualifying sein.»

«Im Vergleich zum vergangen Jahr hat sich die Strecken-Beschaffenheit hier in Barcelona aber sehr verschlechtert, auch die veränderte Streckenführung gefällt mir nicht besonders gut, aber es ist ein guter Kompromiss, denn beim ursprünglichen Layout stand die Mauer viel zu nahe an der Strecke.»

«Ein weiteres Problem ist, dass die Bordsteine an einigen Stellen relativ flach sind, doch genau das verleitet viele Piloten dazu, die Kurven zu schneiden. Sind die Kerbs an einigen Stellen höher, dann können die Fahrer nicht abkürzen. Bei einem Fahrfehler ist aber auch genau dadurch die Sturzgefahr höher. Wir müssen jetzt versuchen, das Beste aus den aktuellen Gegebenheiten herauszuholen.»

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