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Warum Marc Marquez (Honda) Dovizioso fürchtet

Von Kay Hettich
Marc Marquez und Dani Pedrosa: In Sepang gemeinsam gegen Dovizioso

Marc Marquez und Dani Pedrosa: In Sepang gemeinsam gegen Dovizioso

In den letzten drei Rennen der MotoGP konnte Marc Marquez seinen WM-Vorsprung auf 33 Punkte ausbauen, doch in Sepang fürchtet der Repsol Honda-Star, Federn zu lassen. Schafft Dani Pedrosa seinen vierten Sieg?

Mit dem Selbstvertrauen seines überragenden Sieges beim Australien-GP kommt Marc Marquez mit breiter Brust nach Malaysia zum letzten der drei aufeinanderfolgenden Überseerennen. Zuvor hatte der Repsol Honda-Star drei Rennen in Folge nicht gewinnen können, war in Aragón, Motegi und Phillip Island aber immer vor seinem WM-Rivalen Andrea Dovizioso platziert.

Den Ducati-Piloten, mit 33 Punkten Rückstand WM-Zweiter, hat der Spanier aber noch nicht abgeschrieben. «Natürlich sind wir froh, dass wir mit dem Sieg auf Phillip Island im Rücken jetzt nach Malaysia gehen können. Ich wusste ein starkes Ergebnis in Australien war sehr wichtig, um für Sepang einen kleinen Vorsprung zu haben. Das Rennen wird für uns sehr herausfordernd – und Dovi hat dort 2016 gewonnen», weiß Marquez. «Die hohe Luftfeuchtigkeit ist am schwierigsten zu verkraften, dazu die sowieso hohen Temperaturen. Körperlich ist Malaysia eines der anstrengendsten Rennen der ganzen Saison. Positiv dagegen ist der neue Asphalt, der wirklich gut ist und viel Grip bietet. Wir werden sehen, wie sich die Situation darstellen wird. Auf jeden Fall werden wir versuchen, das Wochenende hinsichtlich der Meisterschaft bestmöglich zu managen.»

2016 sah Marquez in Sepang nur als Elfter das Ziel, seinen einzigen Sieg erreichte er 2014. Insgeheim hofft er deshalb auf Schützenhilfe durch seinen Teamkollegen Dani Pedrosa. Zuletzt auf Phillip Island enttäuschte der 32-Jährige, in Sepang kann Pedrosa aber auf Siege 2012, 2013 und 2015 zurückblicken. Zwischen 2006 und 2009 stand er außerdem je zweimal als Zweiter und Dritter auf dem Podest.

«Ich freue mich auf Malaysia – ich habe daran gute Erinnerungen», versicherte Pedrosa. «Einfach ist es dort aber nie, denn klimatisch ist es wirklich extrem. Das Streckenlayout hat es auch in sich. Die Piste ist so breit, die Kurven sind aber etwas ungewöhnlich und um schnell zu sein, muss man die beste Linie finden. Aber wir wissen, dass wir konkurrenzfähig sei können, wenn wir uns eine gute Abstimmung erarbeiten. Also müssen wir gut in das Rennwochenende starten, damit wir am Sonntag ein gutes Ergebnis einfahren können.»

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