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Marc Márquez: Formel 1 & MotoGP zusammen? Schwierig!

Von Johannes Orasche
Marc Márquez glaubt an die Strahlkraft der MotoGP

Marc Márquez glaubt an die Strahlkraft der MotoGP

MotoGP-Ikone Marc Márquez sprach vor der ersten Ausfahrt in im MotorLand Aragon auch über den möglichen Rennkalender 2025 und die Option, in der Zukunft auch gemeinsame Großevents mit Auto-Serien abzuhalten.

Die MotoGP-Weltmeisterschaft ist zurück in Spanien. Im MotorLand Aragon finden am Wochenende die Läufe 23 und 24 statt. Im MotorLand konnte Marc Márquez bereits sechs MotoGP-Rennen für HRC-Honda gewonnen. Der 31-jährige Spanier hechelt aktuell aber noch seinem ersten Ducati-Sieg auf der Desmosedici GP23 hinterher.

Um seine Motivation und die Sinne zu schärfen, übte Márquez kurz vor dem Start nach Aragon noch mit den hungrigen Talenten wie David Alonso oder Rookies-Pilot Maximo Quiles. Zur gemeinsamen Arbeit mit Talenten wie Moto3-Mann Alonso sagt Marquez: «Es sind Fahrer, die super jung und talentiert sind. Wenn du ihnen in der Früh etwas sagst, machen sie es am Ende des Tages bereits besser als du selbst. Sie geben im Training einfach alles. Das ist etwas, was ich auch brauche, um auch mal bei 35 Grad voll am Limit fahren zu können und alles zu geben. Das ist eine Freude für mich.»

In Japan wurde zuletzt ein Rennen für Motorräder und Autos gemeinsam an einem Wochenende über die Bühne gebracht, die Arena war restlos ausverkauft. Zur Option, dieses Format auch mit Formel 1 und MotoGP zu kopieren, sagt Márquez in Aragon: «Technisch wird das eventuell schwierig. Nach einem Formel-1-Rennen ist es mit dem Gummi auf der Strecke sicher so eine Sache. Außer man lässt die MotoGP vor der Formel 1 fahren, denn nach einem Formel-1-Rennen liegen doch sehr viele Gummistücke auf der Piste.» Aber der spanische Held glaubt auch: «Ich denke, vor allem die MotoGP hat in jedem Fall auch selbst das Potenzial, jede Rennstrecke im Kalender auszuverkaufen.»

Zur Ausweitung des MotoGP-Kalenders nach Asien und zur Verschiebung asiatischer Rennen gleich an den Jahresbeginn sagt Marc: «Es ist ein gutes Format – momentan ist viel an das Ende der Saison gepackt. Es ist sinnvoll, die WM anders aufzuteilen. Ich mag es, dass wir dann zwei Rennen zu Beginn in Asien haben und zwei am Ende haben könnten – es sind auch sehr wichtige Rennen für die Hersteller.» 

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