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Jack Miller bei Yamaha: Kindheitstraum wird wahr

Von Toni Schmidt
Jack Miller

Jack Miller

Nach Jahren bei Honda, Ducati und KTM wagt Jack Miller in der MotoGP-Saison 2025 einen Neustart mit Yamaha. Bei seiner Rückkehr zu Pramac setzt er sich ein klares Ziel: Yamaha zurück zur alten Stärke führen.

Jack Miller zählt zu den Veteranen im MotoGP-Feld. Seit seinem Debüt 2015 mit LCR Honda hat der Australier vier Rennen gewonnen und 23 Podestplätze eingefahren. Nach zwei durchwachsenen Jahren bei KTM kehrt Miller nun zu seinem ehemaligen Team Prima Pramac zurück, das in dieser Saison auf Yamaha-Maschinen wechselt.

«Dass ich seit zehn Jahren in der MotoGP bin, ist ein Meilenstein – das ist ein großer Teil meines Lebens hier», zeigte sich Miller bei der Yamaha-Teampräsentation in Kuala Lumpur begeistert. «Ich liebe den Job weiterhin, so wie am Anfang.»

Miller empfindet den Wechsel zur Pramac-Truppe als Heimkehr: «Das ist ein neues Projekt mit Yamaha und Pramac, doch es fühlt sich an, als würde ich wieder zuhause ankommen.» In seiner ersten Zeit bei Pramac, von 2018 bis 2020, fuhr er regelmäßig auf das Podium und baute eine enge Beziehung zum Team von Paolo Campinoti auf. «Ich habe das für meine Karriere gebraucht. Das Team hat mich mit offenen Armen wieder empfangen.»

Die Stimmung im Team scheint hervorragend zu sein. Miller blieb durch regelmäßigen Kontakt über die Entwicklungsarbeit in Japan informiert. Die vertrauten Gesichter bei Pramac erleichterten ihm die Rückkehr. «Ich hoffe, ich habe eine noch bessere Zeit als in meinen vergangenen Jahren hier», betonte Miller optimistisch.

Besonders stolz ist der Australier, nun auf einer Yamaha M1 zu sitzen. «Als Kind war ich ein großer Yamaha-Fan und fahre nun selbst die M1», sagte er voller Euphorie. Nach dem kurzen Test im vergangenen November in Barcelona brennt er darauf, mit dem Team die Arbeit aufzunehmen. «Wir werden zusammenarbeiten und Yamaha dorthin zurückbringen, wo sie hingehören – an die Spitze.»

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