MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

Dani Pedrosa: Die Schlüssel zum Erfolg

Von Sharleena Wirsing
Dani Pedrosa hat zwar keinen MotoGP-Titel erobert, aber der kleine Spanier ist dreifacher Weltmeister: einmal in der 125-ccm- und zweimal in der 250-ccm-Klasse. Wie lautet sein Erfolgsrezept?

Für den ganz großen Wurf in der Königsklasse hat es nicht gereicht, aber Dani Pedrosa kann mit drei WM-Titeln und 26 MotoGP-Siegen auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken. Doch wie wird man einer der aktuell erfolgreichsten Motorradfahrer der Welt?

«Für mich ist das Wichtigste dein eigener Wille. Das ist der Knackpunkt», erklärte er gegenüber den Kollegen von «RedBull.com». «Du kannst mehr oder weniger Talent als andere Fahrer haben. Oder in einer Sache mehr Talent als in einer anderen, aber du kannst immer versuchen, daran zu arbeiten und dich dabei auf deine Schwachpunkte konzentrieren. Der Wille kann Berge versetzten.»

Auch das richtige Umfeld ist bedeutend. Als Pedrosa im Jahr 1999 erstmals im Spanischen MoviStar Cup antrat, war sein Entdecker Alberto Puig bereits an seiner Seite. Seit Dani Pedrosa 2006 in die MotoGP-Klasse aufstieg und für das Repsol-Honda-Team antrat, war auch sein Manager und Mentor nicht mehr aus der Box des kleinen Spaniers wegzudenken. Ende 2013 gingen sie jedoch getrennte Wege. «Mit diesem Sport beginnst du, wenn du sehr jung bist. Daher brauchst du jemanden, der auf dich aufpasst. Du bist nicht darauf vorbereitet so zu reisen, wie dieser Sport das fordert, und du bist nicht darauf vorbereitet, den ganzen Druck zu managen. Ich denke, es ist sehr wichtig, jemanden an deiner Seite zu haben, der dir die ganzen Dinge beibringt und der dich warnt, wenn du gewarnt werden musst.»

Pedrosas dritter Rat: «Meistens ist es nicht gut, über das nachzudenken, was die Leute sagen. Du kannst es aber als Motivation nehmen, wenn du klug bist.»

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