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Frauenfeld-GP 2017: Mehr Tribünen, Piste länger

Von Adam Wheeler
Das MXGP-Meeting 2016 in Frauenfeld war ein voller Erfolg

Das MXGP-Meeting 2016 in Frauenfeld war ein voller Erfolg

Die Vorbereitungen für das MXGP-Meeting in Frauenfeld-Gachnang am 13. August laufen auf Hochtouren. Was 2017 neu, anders und besser wird.

Nach 15-jähriger Pause fand 2016 in Frauenfeld wieder ein Lauf der Motocross-WM statt. Mit Hilfe aufgebauten Tribünen wurde Weideland in einen Stadion-ähnlichen Austragungsort umgewandelt. Promoter Youthstream, wie auch Fahrer, Teams und die zahlreich erschienenen MX-Fans waren begeistert. Für die Zuschauer war durch dieses Konzept die gesamte Rennstrecke optimal einsehbar, wodurch eine fantastische Atmosphäre erzeugt werden konnte.

Wenn die MXGP am 12./13. August in die Schweiz zurückkehrt, wird manches verändert sein. «Wir haben 2016 viel gelernt», meinte OK-Präsident Willy Läderach gegenüber SPEEDWEEK.com. «Der Event im letzten Jahr war ziemlich teuer, von daher war das finanzielle Ergebnis nicht so schön. Allein der Abbruch der Piste hat 200.000 Franken verschlungen. Jetzt bauen wir sie neu auf und können mehrere Aspekte anders gestalten.»

«Wir werden einen neuen Start-/Zielbereich haben, der für die Zuschauer viel interessanter sein wird. Es werden mehr Tribünen vorhanden sein, wodurch mehr Besucher untergebracht werden können. Wir hoffen auf viele Gäste, allein weil Jeremy Seewer WM-Zweiter ist und noch immer Weltmeister werden kann», berichtete Läderach weiter. «Eine Flugzeugstaffel wird eine Show vorführen und der Sportminister der Schweiz wird sich das Motocross-Spektakel ansehen.»

Das Layout der temporären Strecke hatte sich 2016 bewährt. «Ein paar Leute meinten, dass die Strecke für die Piloten nicht nicht so nett sein würde», erinnert sich der 55-Jährige. «Aber fast alle Piloten sagten, es wäre eine der besten der Saison gewesen. Wir waren angenehm überrascht und werden in diesem Jahr dasselbe Layout haben, allerdings wird die Strecke etwas länger.»

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