Team Dolderer legt vor

Von Nadja Zele
Dolderers Edge ist in Abu Dhabi angekommen.

Dolderers Edge ist in Abu Dhabi angekommen.

Die Rennmaschine ist schon in Abu Dhabi angekommen, eine andere wartet auf den August. «Fanflight 21» bringt im Sommer die Fans von Matthias Dolderer zum Rennen nach Budapest.

Der erste Fan-Airliner in der jungen Geschichte des Red Bull Air Race hebt am 19. August von Deutschland Richtung Ungarn ab. Fans von Matthias Dolderer und solche die es noch werden wollen, können sich für die Reise in die Donaumetropole schon jetzt unter www.airventures-reisen.de anmelden. Im Preis inbegriffen: Exklusivcharterflug mit TUIfly, Übernachtung in einem 4-Sterne Hotel, VIP Pit Lane Walk, Meet & Greet mit dem MD Racing Team, ein signiertes Fan-Shirt, ein Red Bull Air Race Fernglas und zwei volle Tage Red Bull Air Race. Bevor es jedoch ans Feiern ihres Helden geht, werden noch ein paar Kubikmeter Wasser die Donau hinuter fliessen.

Erster Halt: Abu Dhabi

Die nagelneue Edge 540 von Matthias Dolderer ist schon in den Vereinigten Arabischen Emiraten, das Team folgt Anfang nächster Woche nach. Da geht es in ein kleines feines Red Bull Air Race Trainingcamp, Test-Rennstrecke und Coach inklusive. Bis dahin nützt der Rennneuling noch die Stunden am sonnigen Himmel von seiner Homebase Tannheim, um möglichst viel mit seinem Ersatzflieger, einer Extra 330SC, zu fliegen. «Richtig viel Kunstflug. Mit Kunstflugmanövern kann ich am besten meine G-Toleranz trainieren», erklärt Dolderer. Und wie bereitet er sich auf das Finden der idealen Fluglinie durch den Parcours von Abu Dhabi vor? «Ich gehe die Rennstrecke immer wieder im Kopf durch, versuche, mich komplett ins Rennen hineinzuversetzen.» Zum Flug- und Mentaltraining kommen beim 38-Jährigen noch eine tägliche Laufeinheit und massgeschneidertes Krafttraining.

Der Pilot scheint also fit zu sein, und wie ist es mit der Rennmaschine? «Wir haben uns vor allem auf aerodynamische Modifikationen konzentriert, nicht so sehr auf die Performance des Motors. Durch die Produktion einiger Leichtbauteile konnten wir auch das Gewicht der Edge deutlich reduzieren.» Wie gut das deutsche Team tatsächlich vorbereitet ist, wird sich ansatzweise bereits nächste Woche im Trainingcamp zeigen. Die Rennpremiere am 17. und 18. April wird natürlich noch um Ecken spannender.

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