Die fantastischen Vier

Von Simon Schreyer
Dolderer: Einziger Deutscher in der WM

Dolderer: Einziger Deutscher in der WM

Vier Piloten aus vier Ländern und von vier Kontinenten werden nächste Saison beim Red Bull Air Race als Rookies dabei sein. Und alle vier wollen Weltmeister werden.

«Der Sieg von Hannes Arch in der letzten Saison hat mir gezeigt, dass man nicht unbedingt 30.000 Flugstunden als Linienpilot braucht, um die Red Bull Air Race-World Series zu dominieren», sagt Pete McLeod und grinst in die spanische Abendsonne.

Der erst 24-jährige Kanadier ist der bislang jüngste Pilot im Red Bull Air Race-Zirkus und will noch vor seinem dreissigsten Geburtstag Weltmeister werden: «Ich fliege seit meinem sechsten Lebensjahr, bin in Flugzeugen aufgewachsen und war mehrere Jahre lang Buschpilot im Norden Kanadas.»

Auch die anderen drei Rookies sind schwer motiviert, all ihr Talent und ihren Biss ins Rennen zu werfen. Beim Red Bull Air Race Qualification Camp in Casarrubios, Spanien, wurden sie aus sechs Kandidaten als Newcomer für die Saison 2009 ausgewählt.

Der 35-jährige Yoshihide Muroya aus Japan ist stolz, der erste Asiate in der WM zu werden: «Durch meine Teilnahme wird das Red Bull Air Race auch auf meiner Heimatinsel viele Fans gewinnen.»

Mit Matthias Dolderer, 38, kehrt nach dem Abgang eines der ersten Red Bull Air Race-Piloten – Klaus Schrodt – im Jahr 2007, auch Deutschland wieder in die Formel 1 der Lüfte zurück.

Der 37-jährige Australier Matt Hall, ehemaliger Air-Force-Pilot verbringt fast jeden Tag einige Stunden damit, die Rennen der vergangenen Saison auf Video zu analysieren. Hall: «Alles was ich jetzt noch brauche, ist ein schnelles Flugzeug und dann geht’s ab!»

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