Wolken verderben zweiten Trainingstag
Flieger hin und her schieben. Am Airport war heute nicht viel los
Eine gewisse Wolkenhöhe muss sein, sonst darf nicht geflogen werden. In den USA liegt die Wolkenuntergrenze bei 1500 Fuss (450 Meter über Grund). Die Wolkendecke über der Rennstrecke lag heute bei etwa 1000 Fuss. Damit herrschte ganz klar Flugverbot. Man hoffte auf Wetterbesseung, sagte dann aber gegen 16 Uhr beide Trainingsessions ab.
«Jede Sekunde im Track ist wichtig für uns. Wir verlieren durch die Absage der Sessions die Hälfte unserer Trainingszeit. Das einzig positive dabei ist, dass die Bedingungen für uns alle gleich sind», so Nicolas Ivanoff, der nach einem dritten Platz im Rennen von Abu Dhabi, im ersten Training von San Diego auf Platz eins flog. Der Franzose nützte den wolkenlosen Himmel über dem Red Bull Air Race Airport nahe der mexikanischen Grenze für ein paar Flugmanöver, und trainierte seine G-Toleranz.
Die Startreihenfolge im morgigen Qualifying bezieht sich nun auf die Ergebnisse der Gesamtwertung, und nicht wie sonst auf die der letzten Trainingssession. Arch startet also vor Bonhomme, Ivanoff, Lamb und Hall.