Arch will Windsor-Triumph
Wyprächtiger, Maur und Schoby, das Team hinter dem starken Arch
Nach dem Vogelschlag im Rennen von San Diego mussten bei der Edge 540 des Österreichers mehrere Teile erneuert und auch ausgetauscht werden. «Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und ein paar technische Adaptierungen durchgeführt. Nach dem ersten Trainingsflug habe ich ein gutes Gefühl», ist Arch zuversichtlich.
In den vergangenen drei Wochen arbeitete Cheftechniker Vito Wyprächtiger gemeinsam mit dem Hersteller Zivko am Flugzeug, Arch reiste zwei Mal zu Testflügen an. «Das war wichtig, um die Feinabstimmung auf den Punkt zu bringen. Die Latte hängt für uns in dieser Saison hoch, die Konkurrenz ist aufgerückt. Wenn man sich nicht laufend verbessert, etwas Neues versucht, wird man überholt. Wir haben in dieser Saison nur sechs Rennen, da kann der kleinste Fehler fatale Auswirkungen auf die WM-Wertung haben.»
Beschäftigt den amtierenden Weltmeister die direkte Konkurrenz, Nicolas Ivanoff (Platz 2) und Paul Bonhomme (Platz 3)? «Über Ivanoff oder Bonhomme mache ich mir keine Gedanken. Ich konzentriere mich auf meine Performance und hoffe, dass ich mir auch diesmal bereits den einen Qualifying-Punkt am Samstag holen kann.»