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Leon Haslam rast mit Wildcard in Suzuka auf Platz 2

Von Kay Hettich
Leon Haslam ist in jeder Meisterschaft schnell unterwegs

Leon Haslam ist in jeder Meisterschaft schnell unterwegs

Leon Haslam erwies sich beim Finale der Japanischen Superbike Meisterschaft (JSB 1000) als hart im Nehmen. Nach einem fürchterlichen Sturz stieg der Kawasaki-Pilot noch als Zweiter auf das Podium.

Mit Leon Haslam hat Kawasaki einen der stärksten britischen Fahrer in seinen Reihen. Schon in seinem ersten Jahr bei den Grünen erreichte der langjährige Superbike-WM-Pilot in verschiedenen Meisterschaften herausragende Ergebnisse.

Im ‘Team Green‘ sorgte der 33-Jährige beim legendären Acht-Stunden-Rennen in Suzuka maßgeblich für den zweiten Rang. Auch die Britischen Superbike Serie (BSB) beendete Haslam als Zweiter. Als Ersatz im Team Pedercini Kawasaki holte der Vizeweltmeister von 2010 beim Saisonfinale in Losail mit dem unterlegenen Motorrad einen feinen fünften Rang im zweiten Rennen – das beste Ergebnis des italienischen Teams im Trockenen.

An diesem Wochenende ist Haslam nun wieder in Japan, um mit einer Wildcard das Finale der Japanischen Superbike Meisterschaft in Suzuka für Kawasaki zu bestreiten. Vom zweiten Startplatz stürmte er in den beiden Rennen jeweilsauf Platz 2 ins Ziel. Hervorzuheben das zweiten Rennen, als Haslam in einen schlimmen Sturz auf der Geraden verwickelt wurde. «Ich war auf der vierten Position, dann stürzte ein Fahrer vor mir und ich krachte in zwei Bikes», wird der Brite von Bikesportnews zitiert. «Zum Restart musste ich mit dem Ersatzbike antreten, mit dem ich aber das ganze Wochenende aber kein gutes Gefühl hatte. Mit Platz 2 bin ich mehr als zufrieden.»

Haslam verhandelt derzeit mit Kawasaki für einen Werksvertrag für 2017 und wird sehr wahrscheinlich erneut die BSB bestreiten.

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