Superbike-WM: Domi Aegerter zu Ducati?

Marco Melandri (Ducati): «Habe nichts zu verlieren»

Von Kay Hettich
Marco Melandri will zurück an die Spitze der Superbike-WM

Marco Melandri will zurück an die Spitze der Superbike-WM

Nach einem Jahr Rennpause beginnt für Marco Melandri mit den Wintertests der Alltag als Stammpilot der Superbike-WM 2017. Der Ducati-Pilot weiß, was von ihm erwartet wird.

Nur noch wenige Tage trennen Marco Melandri von seiner endgültigen Rückkehr ins Paddock der Superbike-WM. Mit einem dominierenden Chaz Davies zum Ende der Saison 2016 kommt der Italiener kommt zu einem Zeitpunkt zu Ducati, wo Siege als selbstverständlich vorrausgesetzt werden.

Der mittlerweile 34-jährige Melandri weiß um die Herausforderung und nimmt sie gelassen an. «Es ist gut für mich, einen starken Teamkollegen wie Chaz zu haben. Denn erstens betätigt es, dass das Motorrad gut für Siege ist – und das will man als Pilot. Zweitens spornt es mich an, noch schneller zu sein», sagte Melandri im Gespräch mit GPOne.com. «Und so ganz nebenbei: ich habe absolut nichts zu verlieren! Bis vor kurzem habe ich mir die Rennen vom Sofa angeschaut, nun bin ich wieder mittendrin als Pilot.»

Mitte November trifft der 19-fache Laufsieger in Aragón-Test auf seine direkten Gegner 2017. Beim ersten offiziellen Ducati-Test büsste Melandri nur 0,5 sec auf Davies ein. «Auf der Bremse fehlt mir noch etwas, früher war das eine meiner Stärken. Wenn ich mich in diesem Punkt mit Davies vergleiche, muss ich noch zulegen», sagte Melandri weiter. «Ich bin schon sehr gespannt, ob ich in Aragón dasselbe Gefühl wie in Misano und Valencia haben werde. Dann werde ich auch wirklich erkennen, in welchem Bereich mir noch etwas fehlt.»

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