Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Althea BMW: Jerez bisher ein Reinfall erster Güte

Von Kay Hettich
Jordi Torres konnte seine Stärke im Renntrimm in Jerez nicht ausspielen

Jordi Torres konnte seine Stärke im Renntrimm in Jerez nicht ausspielen

Der Freitag miserabel, die Superpole durchwachsen, das erste Rennen ein Desaster. Die Althea-Piloten Jordi Torres und Raffaele De Rosa können dem Superbike-Meeting in Jerez bisher nichts Gutes abgewinnen.

Das enttäuschende Meeting in Magny-Cours hatte Jordi Torres gerade abgehakt, da verhagelt es dem Althea-Piloten in Jerez gleich wieder die Stimmung. Die freien Trainings am Freitag beendete der Spanier nur als 13., in der Superpole sprang gar nicht der 15. Platz heraus.

Dass es im ersten Rennen wieder für die 13. Position reichte, war auch den zahlreichen Ausfällen geschuldet – unter anderem dem seines Teamkollegens Raffaele De Rosa, an dem Torres nicht ganz unschuldig war. «Wir haben uns in der ersten Runde berührt und leider ist er deswegen gestürzt», berichtete Torres. «Das tat mir echt leid, vor allem weil er beim Restart nicht dabei sein konnte.»

Die BMW S1000RR des Italiener war stark beschädigt, unter anderem war die Schwinge gebrochen.

«Beim Restart kam ich gut weg und ich hatte einen kleinen Vorteil zu den Jungs vor mir», erzählte Torres weiter. «Aber ab der vierten Runde machte der Schalthebel Probleme. Es wurde schlimmer und ich konnte das Problem kaum mehr handhaben. Ich gab alles, um das Rennen wenigstens noch zu Ende zu fahren. Ich hoffe wirklich, dass es am Sonntag besser für uns laufen wird.»

Sturzopfer De Rosa präsentiert sich in Jerez aber auf Augenhöhe mit Torres, in der Superpole qualifizierte er sich sogar vor ihm als Zwölfter. Nach dem Sturz in Kurve 6 war das aber makulatur. «Die Berührung passsierte am Kurvenausgang, niemanden trifft daran eine schuld», meinte der 30-Jährige. «Ich bin unverletzt und so werden wir unser möglichstes geben, um ein gutes zweites Rennen zu haben.»

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