Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Eugene Lavety (Aprilia): Fast gestürzt, P8 gerettet

Von Kay Hettich
Lorenzo Savadori vor Eugene Laverty

Lorenzo Savadori vor Eugene Laverty

Bester Milwaukee Aprilia-Pilot im ersten Rennen in Jerez de la Frontera wurde Lorenzo Savadori als Siebter. Eugene Laverty war zwar schneller, sah aber nur als Achter das karierte Tuch.

Auch wenn Platz 8 nicht besonders klingt, fuhr Eugene Laverty beim Superbike-Meeting in Jerez ein starkes erstes Rennen. Von Platz 7 gestartet verteidigte der Milwaukee-Aprilia-Pilot zunächst seine Position, aus der zweiten Runde kam der Nordire aber nur noch als Zwölfter. Seine sehenswerte Aufholjagd endete am Hinterrad seines Teamkollegens Lorenzo Savadori auf Platz 8 – ohne den Zwischenfall wäre mehr drin gewesen.

«Ich wäre fast gestürzt, dabei habe ich sechs Plätze oder mehr verloren», meinte Laverty frustriert. «Danach habe ich mich immer weiter nach vorne gekämpft. Positiv war vor allem, dass ich gegen Rennende einer der Schnellsten auf der Strecke war. Also scheinen wir unsere Problem in der zweiten Rennhälfte gelöst zu haben. Das hatten wir beim Portimão-Test erreicht, nur leider war ich dann Magny-Cours gestürzt.»

Obwohl Savadori nach zehn Runden fast fünf Sekunden Vorsprung auf Laverty hatte, trennte die Aprilia-Piloten auf dem Zielstrich kaum eine Sekunde. «Ich bin mir nicht ganz sicher warum, aber die Bedingungen waren im ersten Rennen etwas anders und mein Bike hat nicht so reagiert, wie ich es erwartet habe», erklärte Savadori. «Ich hatte wesentlich mehr Probleme als noch in den Trainings, vor allem bei Rennanfang. Am Ende war der Vorderreifen hinüber und ich hatte Mühe, das Rennen überhaupt zu beenden.»

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