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Michael vd Mark (6./Yamaha): «Ok für Startplatz 12»

Von Kay Hettich
Beim Start ins erste Rennen war Michael van der Mark im Pulk eingeklemmt

Beim Start ins erste Rennen war Michael van der Mark im Pulk eingeklemmt

Ein Rennfahrer wie Michael van der Mark will immer mehr, Siege sind das erklärte Ziel. Beim Superbike-Meeting in Imola hat der Yamaha-Pilot aber eingesehen, dass Platz 6 im ersten Rennen ein starkes Ergebnis war.

Der Blick auf die Gesamtwertung nach dem ersten Superbike-Lauf in Imola sollte Michael van der Mark versöhnlich stimmen – als WM-Fünfter mit 113 Punkten ist der Yamaha-Pilot erster Verfolger der dominierenden Kawasaki- un Ducati-Piloten, auf den drittplatzierten Tom Sykes fehlen ihm nur acht Punkte.

Und im teaminternen Duell hat er als Sechster im ersten Rennen bereits zum dritten Mal in Folge Alex Lowes hinter sich gelassen, der elf Sekunden nach van der Mark als Zehnter die Ziellinie kreuzte. Mit 82 Punkten liegt der Brite auch in der WM-Tabelle deutlich hinter dem Supersport-Weltmeister von 2014 zurück.

Dabei lief das Imola-Wochenende bisher nicht optimal für van der Mark, in der Superpole 2 wurde er Letzter und musste von Startplatz 12 in der vierten Reihe ins Rennen starten. «In der Superpole haben wir überhaupt nicht verstanden, warum wir keine schnellere Rundenzeit hinbekommen haben», wunderte der Niederländer. «Das Gefühl war gut, aber aus irgendeinem Grund war die Zeit echt nicht gut. Und in Imola von Platz 12 zu starten, war schon immer eine Herausforderung.»

«Mein Start ins Rennen war dann dazu nicht besonders gut und ich habe noch einmal ein paar Positionen verloren», berichtete van der Mark weiter. «Ich kam dann in meinen Rhythmus und fuhr ordentlichen Zeiten und dabei ein paar Kollegen überholt. Von Startplatz 12 Sechster zu werden, damit kann ich zufrieden sein.»

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