Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Kawasaki fordert Kunden-Bikes von BMW und Honda

Von Kay Hettich
Toprak Razgatlioglu pilotiert eine von drei Kunden-Kawasaki

Toprak Razgatlioglu pilotiert eine von drei Kunden-Kawasaki

Die Superbike-WM 2019 besteht nur aus 18 Fix-Startern, von Langeweile war auf Phillip Island aber keine Spur. Dennoch fordert Kawasaki-Teammanager Guim Roda alle Werke auf, Kundenmotorräder einzusetzen.

Als die offizielle Teilnehmerliste der Superbike-WM 2019 veröffentlicht wurde, herrschte vielerorts Enttäuschung. Mit so wenigen Motorrädern in der Startaufstellung, so die Meinung, wären die Rennen unattraktiv.

Der Saisonauftakt der seriennahen Motorradweltmeisterschaft auf Phillip Island/Australien lehrte uns das Gegenteil. Zwar dominierte Ducati-Star Álvaro Bautista mit drei souveränen Siegen, auf den weiteren Positionen wurde aber extrem spannender Rennsport geboten. «Wenn man sich das diesjährige Feld genauer anschaut, erkennt man die hohe Qualität, selbst die Kundenteams sind auf einem guten Level», fiel Kawasaki-Teammanager Guim Roda auf.

«Fünf Hersteller sind direkt engagiert: Kawasaki, Ducati, Honda, Yamaha und BMW – es sind also zehn waschechte Werksmotorräder in fünf offiziellen Teams. Und wenn jeder Hersteller zwei Satelliten-Motorräder unterstützen würde, hätten wir 20 Bikes in der Startaufstellung», rechnet Roda vor. «Es fehlt also nicht viel und hoffentlich erreichen wir diese Zahl in naher Zukunft. Wobei ich Qualität vor Quantität bevorzuge.»

Im Teilnehmerfeld der Superbike-WM 2019 erfüllen drei Hersteller die Kawasaki-Forderung: Kawasaki selbst, Ducati und Yamaha. Von BMW und Honda sehen wir nur Motorräder im Werksteam.


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