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Javier Forés (7./Ducati): «So schnell wie die Spitze»

Von Kay Hettich
Javier Forés hat sich am Samstag in Assen ordentlich gesteigert

Javier Forés hat sich am Samstag in Assen ordentlich gesteigert

Am Freitag kam Javier Fores mit der Ducati Panigale in Assen überhaupt nicht in die Gänge. In der Superpole stürmte der Deutsche Champion dann auf Startplatz 7.

Nur Neunter am Freitag und das mit bedenklichen 1,2 sec Rückstand – dabei konnte Javier Forés bei seinem ersten Einsatz als Giugliano-Ersatz in Aragón auf Anhieb vorne mitfahren. Doch am Samstag ging es bergauf: Der Deutsche Superbike-Champion legte im dritten Qualifying um 0,4 sec nach und büsste in der Superpole nur noch 0,3 sec auf seinen Ducati-Teamkollegen Chaz Davies ein – die starken Kawasaki und die Aprilia von Leon Haslam an der Spitze waren unerreichbar.

«Ich bin zufrieden heute und fühle mich viel wohler mit dem Bike», atmet Forés auf. «In der Superpole habe ich es dieses Mal besser hinbekommen, Kapital aus dem Qualifyer-Reifen zu schlagen – obwohl ich gerne noch etwas schneller gewesen wäre. Siebter ist dennoch eine ordentliche Position, besonders wenn man schaut, wo ich gestern herumgefahren bin.»

«Am Vormittag haben wir viele Runden mit gebrauchten Reifen gefahren, um ein gutes Set-up für die Rennen zu finden. Dabei habe ich mehr Speed gefunden und bin jetzt mehr auf dem Niveau mit den schnellen Jungs», weiss der Spanier. «Ich hoffe jetzt nur noch auf zwei starke Starts zur ersten Kurve auf der Aussenlinie – und dass ich die Rennen zu Ende fahre.»

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