Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Aprilia: Leon Haslam (5.) hofft, Torres (14.) in Not

Von Kay Hettich
Leon Haslam hofft auf eine Steigerung am Samstag

Leon Haslam hofft auf eine Steigerung am Samstag

Nach dem ersten Trainingstag in Imola musste sich Aprilia Kawasaki und Ducati geschlagen geben. Leon Haslam hat Hoffnung, Jordi Torres muss die Strecke lernen.

Nur Platz 5 nach zwei Qualifyings hinter den Werksmotorrädern von Kawasaki und Ducati, dazu ordentliche 0,7 sec Rückstand auf die Bestzeit von Kawa-Star Jonathan Rea: Auch beim Meeting in Imola droht Aprilia-Pilot Leon Haslam weiter Boden auf den WM-Leader zu verlieren.

Der WM-Zweite sieht den aktuellen Stand aber noch gelassen. «Mein Gefühl sagt mir wir sind nicht weit von der Spitze entfernt, andererseits denke ich wir haben noch viel Luft nach oben mit der RSV4», meint der 31-Jährige. «Am Vormittag hatten wir eine gute Session und sind viele Runden mit demselben Reifen gefahren. Im zweiten Training sind wir zwar weniger gefahren, haben dafür aber viele verschiedene Lösungen getestet. Ich denke wenn wir eine Nacht über die Daten nachgedacht haben, wissen wir in welcher Richtung wir am Samstag weitermachen werden.»

Für Teamkollegen Jordi Torres ist Imola eine Rennstrecke, auf der er noch nie ein Rennen bestritten hat. Er musste feststellen: Die Traditionspiste hat es in sich! Mit 2,6 sec Rückstand belegt der Moto2-Umsteiger nur Platz 14. «Sie ist schwierig und in manchen Aspekten auch seltsam», grübelt der Spanier. «Ich fühle mich wie in einer Röhre. Es geht rauf und runter und dann muss man stark in die Schikanen stark abbremsen. Noch habe ich etwas Schwierigkeiten, mir das alles einzuprägen. Es gibt ein paar Bereiche, in denen ich noch Probleme habe. Aber jedes Mal wenn ich auf die Piste gehe, läuft es ein wenig besser.»

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