Alle Kurznachrichten

Die FIM überträgt den ersten Eisspeedway-GP des Jahres im russischen Krasnogorsk live im Internet. Klicken Sie hier: http://www.fim-live.com/en/

Wie viele Speedway-Fahrer zählt auch der schwedische GP-Star Fredrik Lindgren Videos schauen zu seinen Favoriten. Sein Resümee: «Ich möchte kommende Saison so starten wie Hans Nielsen, fahren wie Mark Loram und das Charisma haben von Bruce Penhall. Schade, dass ich nie gegen John Cowboy Cook fuhr. Von ihm hätte ich am meisten lernen können.»

Der spanische Energiekonzern CESPA hat sein Sponsoring-Abkommen mit dem Red-Bull-Nachwuchsteam Toro Rosso für ein Jahr verlängert. Das Logo des Unternehmens wird 2012 auf den Rennanzügen von Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne sowie auf den Fahrzeugen (Fahrzeugnase, Heckflügel und Heckflügelendplatten) und auf der Teambekleidung zu sehen sein.

Zahlreiche Speedway-Stars werden am Band stehen, wenn der Australier Shane Parker am 18. März  in Sheffield sein Farewell-Rennen abhält. Zugesagt haben bisher Tai Woffinden, Rory Schlein, Peter Karlsson, Niels-Kristian Iversen, Weltmeister Greg Hancock, Maciej Janowski, Chris Holder, Darcy Ward, Davey Watt, Freddie Lindgren und Scott Nicholls. Parker: «Erst dachte ich, dass der Neuseeland-GP Ende März gegen mich arbeitet. Jetzt wollen aber alle bei mir fahren, weil die GP-Saison so früh beginnt.»

Audi wird mit 4 Audis bei den 24 Stunden von Le Mans antreten. 2 herkömmliche Diesel, 2x Diesel-Hybrid. Oliver Jarvis gibt sein Le Mans-Debüt. Drei R18 in Sebring.

Nach zwei Runden in Zhuhai ist nun bestätigt, das Finale der diesjährigen WM findet in der chinesischen Metropole Shanghai statt.

Toyota wollte ursprünglich nur ausgesuchte Rennen bestreiten, verkündete aber nun soeben, dass sie ab Spa die komplette WEC fahren werden, allerdings wahrscheinlich nur in Le Mans mit zwei Autos. Die Teilnehmer der WM und Le Mans werden in den nächsten Minuten verkündet.

Reifenhersteller Pirelli baut seine Webund-Social-Network-Präsenz weiter aus. Die neue Facebook-Seite wird direkt vom italienischen Unternehmen betreut. www.facebook.com/PirelliMoto ist seit dem 1.Februar 2012 auf Sendung

Die Schweiz wird 2012 in der Moto2-WM mit einem Quartett vertreten sein: neben Tom Lüthi, Randy Krummenacher und Dominique Aegerter stösst nun auch Andrea Colandrea dazu. Der Tessiner fuhr im letzten Jahr drei 125-ccm-Grands Prix, kam aber nie über Rang 21 hinaus. Colandrea unterschrieb beim finanziell angeschlagenen Team Stop and Go (SAG) einen Zweijahresvertrag.

Ferrari hat die für morgen geplante Vorstellung des 2012er Fahrzeuges abgesagt. Grund sind die Schneemassen in und um Maranello. Aber morgen, so Ferrari via Twitter, werden Details, Fotos etc. unter Ferrarif1.com im Internet verfügbar sein.

Der dreifache Speedway-Weltmeister und siebenfache Dänische Meister Nicki Pedersen wurde trotz seiner mässigen GP-Saison 2011, in der WM belegte der 34-Jährige nur Rang 10, von den Lesern der Tageszeitung BT zum «Dänischen Speedway-Fahrer des Jahres» gewählt.

Leandro Mercado muss sein WM-Debüt verschieben. Der 19-jährige brach sich während des Supermoto-Trainings in Argentinien den rechten Unterarm. Beim Saisonstart auf Phillip Island wird ihn der Australier Bryan Staring vertreten, normal im Superstock-1000-Cup für die Italiener unterwegs.

MX Sports Pro Racing, der Promoter der amerikanischen Motocross Meisterschaft, hat einen mehrjährigen Sponsoringvertrag mit Red Bull bekannt gegeben. Red Bull wird die komplette Serie unterstützen und bei den drei Rennen in Budds Creek, Red Bud und Unadilla auch als Titelsponsor in Erscheinung treten. Der Deal ist nicht nur für die amerikanischen Beteiligten interessant, sondern bringt auch den heimischen Fans ein ganz besonderes Schmankerl. Auf dem hauseigenen TV-Kanal «Servus-TV» und auf den Internetplattformen von Red Bull wird es regelmässig Zusammenfassungen und Specials zu der amerikanischen Motocross Meisterschaft zu sehen geben. Somit werden die deutschsprachigen Fans auch eine Möglichkeit haben den Werdegang von Ken Roczen in den USA zu verfolgen.

Ducati-Werkspilot Nicky Hayden musste bei den Testfahrten in Sepang seiner Trainingsverletzung Tribut zollen. Weil die Schulter zu stark schmerzte, musste der Amerikaner nach 16 Runden die GP12 Testfahrer Franco Battaini überlassen. Hayden: «Nach wenigen Runden hat die Kraft nachgelassen, ich konnte nicht konstante Zeiten fahren. Beim Bremsen ging es, aber wenn das Bike zu schütteln begann, konnte ich es nicht wirklich halten. Ich wollte nicht einen Sturz riskieren. Vielleicht versuche ich es morgen nochmals.»

Der ehemalige Team-Kapitän der Peterborough Panthers kehrt zurück. Pedersen startet an der Seite von Greg Hancock und Ryan Sullivan beim Saison-Eröffnungsrennen am 19. März.

«Ich möchte vorm ersten GP in Neuseeland Ende März so viele Rennen wie möglich fahren, um mich und mein Material zu testen. Ausserdem ist es schön nach Peterborough zurück zu kehren. Die Strecke ist gross und schnell und dürfte eine gute Vorbereitung für das Rennen in Western Springs sein, denn die Bahn dort ist mit 415 Metern sehr lang», erzählt der dreifache Weltmeister aus Dänemark.

Kommenden Samstag wird das tschechische Team Effenbert Ducati seine Fahrer Sylvain Guintoli, Jakub Smrz und Maxime Berger im Wintersportort Sestriere präsentieren. Der Abend endet mit einem Gala-Dinner im Hotel Belvedere und anschliessender Party in der Tabata-Disco.

Dominique Thury ist seit Sonntag in den USA und bereitet sich auf seine beiden Gaststarts in der  US-Supercross Lites Klase vor. Thury hat einen Deal mit den deutschen Inhabern des Halfpro Racing Teams und wird die beiden kommenden SX-Rennen in Anaheim und San Diego bestreiten. Obwohl Thury zu Hause in Deutschland auf KTM unterwegs ist, hat der Ostdeutsche die Freigabe von seinem deutschen Team bekommen die US-Rennen auf einer Kawasaki zu bestreiten.  

Die Präsentation des neuen Williams FW 34 erfolgt Williams-typisch kurz und knackig. Nämlich am kommenden Dienstag vor den ersten offiziellen Tests in Jerez am Morgen um 8.30 Uhr. Für zehn Minuten dürfen sich die Fotografen austoben, danach beginnt ab 09.00 Uhr der Testbetrieb. Pastor Maldonado testet Dienstag und Mittwoch, Bruno Senna Donnerstag und Freitag.

Während in Deutschland 2011 überregional nichts vom Langbahn-GP im Fernsehen zu sehen war, wurde in Tschechien, Skandinavien und Frankreich wenigstens von den Rennen im eigenen Land etwas gesendet. Vom Grand Prix in Marmande beispielsweise ein 10-minütiger Beitrag auf Motors TV. Zu sehen hier: Video

ROAL, das Team vom ehemaligen Tourenwagenweltmeister Roberto Ravaglia, dehnt seine Aktivitäten in der Saison 2012 auch auf den GT-Sport aus. Mit zwei BMW Z4 GT3 starten die Italiener in der heimischen GT-Meisterschaft, zudem steht auch ein Start bei den 24h von Spa sowie Einsätze in weiteren, noch nicht benannten GT3-Meisterschaften auf dem Plan. Einer der ROAL-Fahrer in Italien ist Ex-FIA-GT-Champion Thomas Biagi.

Der skurille Deltawing steht vor seinem ersten Windkanaltest. In den kommenden Tagen soll der von Dan Gurney Firma AAR gebaute Prototyp in einem 1:1 Modell bei Windshear in Charlotte/North Carolina erstmals getestet werden. Highcroft Racing soll den futuristischen Deltawing im Juni ausser der Wertung bei den 24h von Le Mans einsetzen.

Der skurille Deltawing steht vor seinem ersten Windkanaltest. In den kommenden Tagen soll der von Dan Gurney Firma AAR gebaute Prototyp in einem 1:1 Modell bei Windshear in Charlotte/North Carolina erstmals getestet werden. Highcroft Racing soll den futuristischen Deltawing im Juni ausser der Wertung bei den 24h von Le Mans einsetzen.

Weil er seine Mitgift für den Start als Claiming-Rule-Fahrer im Team Speed Master nicht zusammenbrachte, ist Anthony West nach Australien zurückgekehrt. Auf Twitter verneint der 30-Jährige nun aber zunächst gehegte Rücktrittsabsichten: «Ich will das Rennfahren nicht aufgeben.» Den Platz von West bei Speed Master hat Mattia Pasini eingenommen, der Italiener ist bereits bei den Testfahrten in Valencia auf der ART-Aprilia unterwegs.

Die BMW-Werksfahrer Marco Melandri und Leon Haslam weilten für ein Fotoshooting in neuer Teambekleidung und Lederkombi in Stephanskirchen. Hier können Sie die Videobotschaft anschauen: Video

Dämpfungshersteller Showa kehrt in die MotoGP zurück. Das italienische Team von Fausto Gresini, das eine Honda RC 213 V für Alvaro Bautista einsetzt, wechselt damit von Öhlins zu Showa. Die Japaner werden aber ausserdem auch Material für die Claiming-Rule-FTR-Honda von Michele Pirro und die Moto2- und Moto3-Teams von Gresini beliefern.

Die Fahrerbesatzung des United Autosport-McLaren MP4-12C GT3 für die PRO-Klasse der Blancpain Endurance Series hat es in sich: Die britische Flunder teilen sich bei den sechs Läufen Le Mans-Sieger David Brabham, McLaren-Werksfahrer Alvaro Parente sowie Nachwuchsmann Matt Bell.

Den Pro-Am-McLaren teilen sich Mark Blundell, Teambesitzer Zak Brown und Mark Patterson. Als Saisonvorbereitung plant United Autosport am 14. und 15. Februar einen Test beiden McLaren in Monza, dem Austragungsort des ersten BES-Laufes.

RJN, seit Jahren der GT4-Statthalter von Nissan, steigt mit dem neuem Nissan GT-R GT3 in die GT3-Klasse der Blancpain Endurance Series auf. Als einer der Fahrer des britischen Teams steht der Brite Jann Mardenborough, im letzten Jahr Sieger der Nissan GT Academy, fest

Gute Nachricht für alle Sportwagenfans, die sich gerne die Nächte um die Ohren schlagen: Die 12h von Bathurst Ende Februar werden live und in voller Länge auf der offiziellen Website des Rennens im Internet gestreamt.

Jordan Tresson, 2010 Sieger der Nissan GT-Academy, macht in diesem Jahr einen grossen Schritt. Der GT4-Champion der Blancpain Endurance Series steigt vom Nissan 370Z um in einem Oreca-Nissan von Signatech. Mit dem LMP2 wird der Franzose die komplette Langstrecken-WM bestreiten.

Lucas Ordonez, der erste Sieger des Nissan-Rennfahrer Castings «GT Academy» tritt in diesem Jahr in der ELMS und bei den 24h von Le Mans in einem Zytek-Nissan von Greaves Motorsport in der LMP2-Klasse an. In der ELMS teilt sich der Spanier, der im letzten Jahr im ILMC am Start war, den Zytek mit ELMS-LMP2-Champion Tom Kimber-Smith und Alex Brundle, in Le Mans tritt er zusammen mit Vater und Sohn Martin und Alex Brundle an.

Die japanische JX Nippon Oil & Energy Corporation wird neuer Sponsor des Yamaha-Werksteam. Die offizielle Zusammenarbeit mit der JX Nippon Oil & Energy Corporation beginnt pünktlich zum Test in Sepang am 31. Januar.

A.J. Allmendinger, Justin Wilson,  John Pew und Oswaldo Negri sr. gewinnen auf dem Riley-Ford von Michael Shank Racing die 24 Stunden von Daytona. Zweite wurde mit einem Rückstand von 5,7 Sekunden Starworks mit Lucas Luhr, Allan McNish, Ryan Dalziel sowie Alex Popow und Enzo Potoliccio.
Drei Porsche lagen am Ende vorn bei den GT: Richard Leitz, René Rast, Andy Lally und John Potter gewannen für Magnus-Racing vor den Vorjahressiegern von TRG sowie dem Brumos-Porsche.

Weitere Infos folgen.

Drei Stunden vor dem Ende sind die drei Erstplatzierten in Daytona durch gerade einmal 2 Sekunden getrennt. Oswaldo Negri jr. und Allan McNish liefern sich derzeit ein fantastisches Duell um die Führung, auf dem Logenplatz dahinter der Ganassi-BMW von Graham Rahal.
Grössere Abstände, allerdings ohne dass dort von Entspannung geredet werden kann, gibt es bei den GT, wo derzeit auch der beste Ferrari auf Rang 4 wieder in der Führungsrunde ist. René Rast führt derzeit im Magnus-Porsche vor Jeroen Bleekemolen (TRG) und Andrew Davis (Brumos).

Gut sechs Stunden vor dem Rennende ist der Kreis derer, die unter normalen Umständen gewinnen können, deutlich kleiner geworden. An der Spitze der Gesamtwertung liegt derzeit der Ford Riley von Justin Wilson, rund eine halbe Minute vor dem Ganassi-Riley der Vorjahressieger, wo Joey Hand am Lenkrad dreht. Lucas Luhr musste eben einen Schaden am Heck reparieren lassen, oder besser, die beschädigten Teile wurden abgerissen. Zeitverlust inklusive Generalreinigung der Kühleinlässe war eine Runde. Noch halbwegs in Schlagdistanz, aber mit Rundenrückstand sind der zweite MSR-Ford sowie der beste Action-Express-Corvette DP. Der zweite Ganassi-Riley-BMW konnte nicht mehr schalten und verlor 4 Runden.
In der GT gibt es noch vier Siegeskandidaten, drei Porsche (Brumos, der TRG-911 von Wolf Henzler sowie der von Magnus-Racing) und der Camaro von Stevenson liegen noch dich beieinander. Hier wird teilweise gefahren wie im Supercup, eine Vorhersage, wer am Ende vorne liegt, ist nicht möglich.

Der vierte Lauf zur Supercross-WM in Oakland/USA brachte auch den vierten Sieger der Saison hervor. James Stewart konnte gegen Mitte des Rennens Chad Reed überholen und seinen ersten Triumph im Jahr 2012 feiern. Ryan Villopoto erwischte einen besseren Start als in der Vorwoche und kämpfte von Beginn an in der Spitzengruppe mit. Der amtierende Champion fand jedoch keinen Weg an Stewart und Reed vorbei und musste sich mit Rang 3 begnügen. Ryan Dungey zeigte eine tolle Aufholjagd und verbesserte sich nach einem mässigen Start aus dem Mittelfeld bis auf Platz 4 nach vorne. Damit bleibt der KTM-Pilot mit 4 Punkten Vorsprung an der Spitze der Gesamtwertung.

Nach dem ersten Renndrittel bei den 24 Stunden von Daytona sind noch sieben DP in einer Runde. Zurückgefallen, aber noch in Schlagdistanz ist der Corvette DP von Gainsco nach einem Kühlerschaden. Der zweite Starworks-DP erhielt eine Strafe und liegt nun ebenfalls zwei Runden zurück. Derzeit führt der trainingsschnellste Riley von Starworks mit Ryan Dalziel am Steuer, dahinter die Ganassi-Riley von Pruett und Montoya.
Sechs GT sind noch in der Leadlap. Zwei Runden Verlust gab es bei Flying Lizard, nachdem Teamchef Seth Neiman einen Kontakt hatte. In Führung derzeit der Camaro von Stevenson-Motorsport mit Robin Liddell am Steuer vor den Porsche von AJR, Magnus und Brumos, derzeit gefahren von Emanuel Collard, René Rast und Leh Keen.

Bereits nach einer halben Stunde ist der erste Favorit bei den 24 Stunden von Daytona ausgeschieden. SunTrust-Racing musste nach einem Motorschaden aufgeben. Nach drei Stunden ist die Nacht angebrochen, mehr als die Hälfte des Rennens wird in der Dunkelheit ausgetragen. Elf Daytona-Prototypen liegen noch in einer Runde, die Führung wechselt je nach Boxenstopp. Momentan führt Lucas Luhr im Starworks-Riley. Bei den GT liegt der Magnus-Porsche von René Rast an der Spitze. An beiden Audi R8 muss die Kupplung getauscht werden. 

Jackie Stewart wird das Startsignal zu den diesjährigen 24 Stunden von Daytona geben. Er ersetzt A. J. Foyt, der nach einer Knie-OP in Texas im Krankenhaus liegt.

Mark «Tex» Adams, der Trainingsmechaniker von US-Superstar James Stewart ist bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen. Der 28-Jährige wollte einer Verkehrsteilnehmerin, die mit ihrem Wagen auf der Autobahn liegen geblieben war, helfen und wurde dabei von einem anderen Fahrzeug erfasst und tödlich verletzt. «Ich bin wirklich fassungslos über dieses tragische Unglück», äusserte sich James Stewart. «Ein fürchterlicher Tag, es tut mir unendlich leid für seine Familie.»

Gerade einmal 14 Fahrzeuge, also weniger als 25% des Starterfeldes, traten zum vorletzten Training zu den 24 Stunden von Daytona an. Auf feuchter Strecke erzielte SunTrust-Racing die Bestzeit, Brumos-Porsche war zweitschnellster mit 3 Sekunden Rückstand. Auch für das letzte Training sind nur noch wenige Funktionstests zu erwarten. 

Fast wäre Mattia Pasini für die Saison 2012 durch das Rost gefallen. Nun verkündete der 10-fache GP-Sieger via Facebook, dass die Einigung mit dem Team Stop & Go Racing für die Moto2-Saison 2012 nur noch eine Formalie sei.

Der Australier Cody Mackie wird beim nächsten Lauf zur Supercross-WM am Samstag in Oakland/USA für den verletzten Josh Grant einspringen. Grant hatte sich beim letzten Rennen in Los Angeles eine Schulterverletzung zugezogen und ist noch nicht in der Lage wieder Rennen zu bestreiten. Die Verletzung des Amerikaners ist wohl nicht allzu schlimm, doch sein Teamchef Jeff Ward möchte ihm genügend Zeit zur vollständigen Erholung geben. Deshalb wurde Cody Mackie für das Rennen in Oakland nominiert. Der Australier hat sich bisher als Privatier in der SX-WM versucht und erhält nun seine grosse Chance ins Rampenlicht zu fahren.

Viel Platz auf der Strecke war beim Nachttraining zu den 24 Stunden von Daytona. Manche schenkten sich das Training ganz, andere fuhren nur weniger Runden. Im Ford-Riley von Michael Shank Racing fur A.J. Allmendinger die beste Zeit. Zu den ersten Runden kamen Lucas Luhr und Allan McNish im Starworks-Auto, das morgen von der Pole startet. Jeroen Bleekmolen fuhr im TRG-Porsche die Bestzeit bei den GT.

Laut des amerikanischen Senders SPEED ist Nick Heidfeld als dritter Fahrer auf einem der beiden Lola-Toyota bereits fest. Der Mönchengladbacher soll demnach in Sebring, Spa und Le Mans antreten. Eine Bestätigung dafür steht allerdings noch aus.
Für Heidfeld wäre es der zweite Einsatz an der Sarthe: 1999 fuhr er in jenem Mercedes, mit dem Peter Dumbreck am Abend spektakulär in den Wald flog.

Der Risi-Ferrari von Bruni/Matos/Fisichella wurde nach der technischen Nachkontrolle disqualifiziert und muss am Samstag bei den 24 Stunden von Daytona von ganz hinten starten.

Andrew Davis holt für Brumos-Porsche die Pole bei den 24 Stunden von Daytona in der GT-Klasse. Gerade 1/100 Sekunden dahinter wurde AIM-Ferrari von Jeff Segal zweiter. Andy Lally und Patrick Long stellen die Porsche von TRG bzw. Flying Lizard in Reihe zwei.

Überraschung in Daytona: Ryan Dalziel holt für Starworks auf dem Ford-Riley die Pole Position. Zweiter im Qualifying wurde Favorit Max Angelelli für SunTrust, Scott Dixon stellt den einzigen Ganassi-Riley auf Startplatz 3 vor Alex Gurney.

Das zweite Training zu den 24 Stunden von Daytona ging an GAINSCO-Racing mit Jon Fogarty/Memo Gidley und Alex Gurney. Die Session endete frühzeitig, da die #5 Action Express Corvette DP von Darren Law Feuer fing und Öl auf der Strecke verteilte. Teilnahme am Qualifying fraglich. Sicher nicht teilnehmen wird das Auto der Vorjahressieger von Ganassi, die einen Motorschaden hatten. Der Magnus-Porsche von Lietz, Lally, Rast und Potter war bester der GT. 

SunTrust machte beim ersten Training zu den 24 Stunden von Daytona da weiter, wo sie bei den Vortests aufgehört hatten: mit einer Bestzeit. Angelelli/Briscoe/Taylor waren nur knapp schneller als die Vorjahressieger Hand/Pruett/Rojas/Rahal. Die Zeiten lagen aber noch deutlich über den Testbestzeiten. Bester GT war der TRG-Porsche von Wolf Henzler.

Kenan Sofuoglu sitzt wieder auf dem Motorrad. Derzeit testet er mit seinem neuen Teamkollegen Sheridan Morais zwei Tage lang im spanischen Valencia. Beide Fahrer sind in diesem Jahr für das DeltaFin Lorenzini Kawasaki Team unterwegs und wollen so viel wie möglich testen, um das neue Elektronik-Paket ihrer ZX-6R perfekt zu entwickeln und zu verstehen. Sofuoglu, der nach einem erfolglosen Ausflug in die Moto2-WM wieder in die Supersport-WM zurückgekehrt ist, schaffte in den 60 gefahrenen Runden Zeiten um 1:37.6 min. Morais war eine halbe Sekunde langsamer.