MotoGP: Rossi & Marquez – die Parallelen

Australien: FIM-Akademie und Ozeanien-Meisterschaft

Von Manuel Wüst
Ein sattes Programm steht in den kommenden Tagen auf der Speedwaybahn im australischen Gillman an. Höhepunkt ist die Ozeanien-Meisterschaft am Samstag, die an eine mehrtägige FIM-Akademie anschließt.

Mehr als 20 Nachwuchsfahrer werden in den kommenden Tagen bei einer mehrtägigen FIM-Akademie unter anderen von Speedway-Legende Tony Rickardsson betreut und unterrichtet. Für die erste von drei FIM-Akademien in diesem Jahr reisen auch FIM-Bahnsport-Chef Armando Castagna und SGP-Renndirektor Phil Morris nach Australien.

«Ich habe ein paar schöne Erinnerungen an die Rennen in Australien, umso mehr freue ich mich zurückzukommen und die jungen Fahrer zu trainieren», brachte Rickardsson seine Vorfreude zum Ausdruck. «Unsere FIM-Akademie in Prag war ein voller Erfolg und begeisterte Youngster aus der ganzen Welt. Es war die perfekte Gelegenheit den Jungs dabei zu helfen ihre Technik auf der Bahn zu verbessern, ohne dass sie unter Rennstress standen. Zudem war es eine gute Gelegenheit, ihnen und ihren Familien ein paar wichtige Informationen für die Medienarbeit, das Sponsoring, die Ernährung und Gesundheit zu vermitteln, die im Sport ebenfalls wichtig sind.»

Im Anschluss an die FIM-Akademie wird in Gillman am kommenden Samstag die Ozeanien-Meisterschaft ausgetragen. Dort bietet sich den australischen Fahrern die Möglichkeit, einen weiteren Startplatz für die Qualifikationsrennen zum Grand Prix 2026 zu verdienen. Zwei von drei Startplätze gingen an Brady Kurtz und Jack Holder als Meister und Vizemeister des australischen Championats. Den dritten Startplatz des australischen Verbands bekommt der bestplatzierte Australier in der Kontinentalmeisterschaft. Aus dem Line-up stechen Titelverteidiger Jaimon Lidsey und der Australische Meister 2024, Rohan Tungate, heraus.


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