Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Kenan Sofuoglu: Keine OP – Phillip Island fraglich

Von Kay Hettich
Ausgerechnet die Brems- und Gashand hat sich Kenan Sofuoglu gebrochen

Ausgerechnet die Brems- und Gashand hat sich Kenan Sofuoglu gebrochen

Der Bruch des rechten Handgelenks ist ein herber Rückschlag für Kenan Sofuoglu auf seiner Jagd nach weiteren Rekorden. Der fünffache Weltmeister will dennoch auf Phillip Island antreten.

Ein Supermoto-Training mit Toprak Razgatlioglu endete für Kenan Sofuoglu mit einem Gipsverband an der rechten Hand: Ein kleiner Knochen im Bereich des Kahnbeins war nach einem Sturz gebrochen, die Hand dick geschwollen.

Deshalb musste der Kawasaki-Werkspilot auf den Jerez-Test am Dienstag und Mittwoch dieser Woche verzichten und auch in Portimao am kommenden Wochenende wird der 31-Jährige nicht auf seiner ZX-6R sitzen.

Sofuoglu hat sich auch bewusst gegen eine Operation entschieden, der Knochen soll auf natürliche Weise heilen.
«Die Ärzte haben gesagt, dass sein Handgelenk auch ohne Operation ok sein wird», sagte Teamchef Manuel Puccetti. «Als sicher gilt, dass er die Tests in Jerez und Portimao verpassen wird. Was auch immer passiert: Er wird nach Australien reisen und die Hoffnung haben, das Rennen zu fahren. Es ist jetzt noch zu früh, um da etwas zu sagen.»

Dennoch beschäftigt sich Puccetti auch bereits mit den Gedanken, wer seinen Top-Piloten in Australien ersetzen könnte. «Wenn Kenan nicht fahren kann, brauchen wir definitiv einen Ersatzfahrer», grübelt der Italiener. «Ich müsste mit Kawasaki Europe sprechen, wer das sein könnte. Im Moment ist es noch sehr früh und natürlich hoffen wir, dass Kenan wird fahren können.»

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