Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Nikki Tuuli (3./Yamaha): «Highsider bei 200 km/h»

Von Ivo Schützbach
Nikki Tuuli: Sturz bei fast 200 km/h

Nikki Tuuli: Sturz bei fast 200 km/h

Als 13. der Startaufstellung fuhr der junge Finne Nikki Tuuli beim Meeting der Supersport-WM in Thailand als Dritter auf das Podest. Das Rennen hielt für den Yamaha-Piloten weitere Überraschungen parat.

Nach drei überragenden Wildcard-Einsätzen in der Saison 2016 (zweite Plätze auf dem Lausitzring, in Jerez und Magny-Cours) fährt der 21-jährige Nikki Tuuli 2017 die gesamte Saison in der Supersport-WM. Nach Platz 5 auf Phillip Island sprang auf dem Chang International Circuit in Buriram/Thailand das erste Podium heraus.

SPEEDWEEK.com sprach mit dem schnellen Finnen, der im Team Kallio-Racing eine Yamaha R6 pilotiert.

Nikki, Dritter auf dem Podium ist großartig, aber was passierte in der ersten Runde?

Ich wollte von Anfang an aufs Podium, dann drückte mich aber Mulhauser in der ersten Kurve neben die Strecke. In Kurve 3 wollte ich dann zu viel und hatte bei 200 km/h fast einen Highsider. Ich hatte Glück, dass ich nicht gestürzt war.

Du kamst nur als 15. aus der ersten Runde...

Ja, deshalb habe danach nur noch attackiert. Ich wollte ein kluges Rennen fahren und es nicht übertreiben – die Saison ist noch lang. Ich bin von Platz 13 gestartet und bin Dritter geworden, damit bin ich total zufrieden, es ist wie ein Sieg.

Rennsieger Caricasulo fährt die neue Yamaha R6, du entgegen der ursprünglichen Planung auf Phillip Island und Buriram aber noch das Vorgängermodell. Wann bekommst Du das aktuelle Motorrad?

Hoffentlich bald! In Aragón wohl noch nicht, wahrscheinlich erst in Assen. Mein Team hat aber sehr gut gearbeitet und wir sind jetzt WM-Zweiter – das fühlt sich gut an!

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