Lucas Mahias (Sturz/Yamaha): «Es ist nicht verloren»

Von Kay Hettich
Lucas Mahias stürzte in Misano zweimal

Lucas Mahias stürzte in Misano zweimal

Noch führt Lucas Mahias die Supersport-WM 2017 an, doch der Rennsturz des Yamaha-Piloten in Misano war ein herber Rückschlag.

In Misano hat Kenan Sofuoglu seinen vierten Sieg in Folge eingefahren und liegt nur noch fünf WM-Punkte hinter Lucas Mahias, der seit Aragón die Supersport-WM 2017 anführt. Doch seitdem hat der türkische Rekordweltmeister 40 Punkte mehr gesammelt als der Yamaha-Pilot, der in Misano seinen ersten Rennsturz der Saison fabrizierte.

«Der Sturz war dumm gelaufen. Ich bremste nur etwas zu stark, weil ich von einem anderen Piloten überrascht wurde, mehr war es nicht. Ich konnte weiterfahren, bei der nächsten Kurve hatte ich aber keine Bremswirkung und musste abspringen», schilderte Mahias von seinem Missgeschick. «Das war mein erster Fehler in dieser Saison, der erste als Yamaha-Werkspilot und mit der neuen R6. Das passiert.»

Doch Mahias weiß, die Meisterschaft beginnt faktisch wieder von vorn!

«Der Sturz wirkt sich unmittelbar auf die WM aus, Druck spüre ich deshalb aber nicht. Ich führe die Meisterschaft weiterhin an, nichts ist verloren», sagte der Franzose kämpferisch. «Bisher war mein Plan, immer gute Punkte zu sammeln. Jetzt muss ich Rennen gewinnen. Ich bin sowieso von der Sorte Rennfahrer, die es lieben zu kämpfen. Ich will nicht Zweiter oder Dritter werden. Es stehen noch einige Rennen aus und ich freue mich auf die zweite Saisonhälfte.»

Während die Superbike-WM vom 7. bis 9. Juli in Laguna Seca sein wird, haben die Piloten der Supersport-WM bis zum Meeting auf dem Lausitzring (18.-20. August) eine zweimonatige Sommerpause.

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