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Oli Bayliss: Test mit Ducati V2 auf Phillip Island

Von Kay Hettich
Oli Bayliss auf Phillip Island

Oli Bayliss auf Phillip Island

Bevor Oli Bayliss mit seinem prominenten Vater Troy nach Europa übersiedelt, absolvierte der Teenager auf Phillip Island einen ermutigenden Test mit der Ducati 955 V2. Jetzt werden die Koffer gepackt.

Während am Mittwoch und Donnerstag vergangener Woche beim Jerez-Test einige Piloten der Superbike- und Supersport-WM 2022 flotte Runden in den Asphalt brannten, stand Phillip Island auf der anderen Erdhalbkugel im Zeichen der australischen Superbike-Serie – allerdings gleich für fünf Testtage.

Mit dabei: Oli Bayliss, der in diesem Jahr mit Barni Racing sein Debüt als Fixstarter in der seriennahen Weltmeisterschaft gibt.

Der Sohn von Superbike-Legende Troy Bayliss pilotierte sein privates Trainingsmotorrad, das von Cube Racing und mit Teilen seines italienischen Teams aufgebaut wurde. Wer die Ducati 955 V2 sieht und hört, erinnert sich zwangsläufig an die legendären Superbikes aus Bologna!

«Am letzten Tag kamen wir leider nicht viel zum Fahren, weil es am Vormittag nass war. Trotzdem hatte ich meinen Spaß und hatte mit der Ducati 955 V2 wertvolle Zeit auf der Rennstrecke», sagte Bayliss zum Test. «Das waren großartige fünf Tage auf Phillip Island. Gegen Testende sind uns große Fortschritte gelungen, die sehr positiv fahren. Das war das letzte Mal, dass ich in Australien gefahren bin. Nicht mehr lange und ich werde in Portimão meinen ersten Test mit Barni Racing haben. Nächste Woche geht es nach Europa.»

Bayliss führte in 1:34,484 min die Zeitenliste der Supersport-Kategorie an. Zum Vergleich: Den Rundenrekord setzte Sandro Cortese auf Yamaha R6 2018 in 1:33,072 min.



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