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Wetterglück in Assen: Domi Aegerter lobt Fortschritte

Von Kay Hettich
Dominique Aegerter in Assen

Dominique Aegerter in Assen

Nach Regen in Aragón und Estoril fand Supersport-Weltmeister Dominique Aegerter unweit seines Ten Kate-Teams gute Bedingungen für einen soliden Test vor. Der Yamaha-Pilot äußert sich zufrieden mit dem Erreichten.

Die Wintertests auf der iberischen Halbinsel waren für Ten Kate Yamaha Zeit- und Geldverschwendung. Bei niedrigen Temperaturen und Regen konnten keine Erkenntnisse für die Supersport-WM 2022 gewonnen werden. Besser lief es vor der Haustür des niederländischen Teams, in Assen.

Auch hier war es kühl, doch es war die meiste Zeit trocken und Weltmeister Dominique Aegerter konnte am Montag und Dienstag dieser Woche viele Runden abspulen. Insgesamt fuhr der Schweizer 143 Runden.

«Zum Glück hatten wir an den vergangenen zwei Tagen besseres Wetter als in Spanien und Portugal», zeigte sich der 31-Jährige erleichtert. «Am Montag war es allerdings sehr kalt. Aber am Nachmittag kam die Sonne raus und wir konnten mit der Arbeit beginnen. Am Ende waren es sehr nützliche 69 Runden. Bei etwas besseren Bedingungen waren es am Dienstag eine Handvoll mehr. Es hat unglaublich gutgetan, zwei Tage im Trockenen fahren zu können.»

Aegerter beschäftige sich unter anderem mit verschiedenen Getriebeübersetzungen und neuen Federelementen.

«Angesichts der nicht optimalen Verhältnisse waren wir auch schnell unterwegs, da wir diesen Test mit einer 1:37,7 min beendet haben. Damit kam ich fast an meine schnellste Rundenzeit vom Rennen 2021 heran, während auf meine Superpole-Zeit gerade mal eine halbe Sekunde fehlte», berichtete der Yamaha-Pilot. «Ich bin sehr zufrieden mit dem Erreichten. Das Team macht einen super Job und mein neuer Teamkollege Leonardo Taccini macht auch einen schnellen Eindruck. Leider hatte er etwas Pech, da er einige Stürze einstecken musste.»

Aegerter klagt weiter über Schmerzen im Bereich der Rippen – eine Folge eines Sturzes in Estoril.

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