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Marcel Schrötter: «Muss mich bestmöglich verkaufen»

Von Peter Fuchs
Marcel Schrötter (MV Agusta)

Marcel Schrötter (MV Agusta)

Nur wenige Tage nach dem erneuten Moto2-Einsatz beim Grand Prix in Silverstone, muss sich Marcel Schrötter beim Meeting der Supersport-WM in Portimão wieder auf die MV Agusta umstellen.

Marcel Schrötter (MV Agusta) ist in diesem Sommer ein vielbeschäftigter Rennfahrer. Der Deutsche ersetzte beim Moto2-Rennen in Silverstone erneut den verletzten Deniz Öncü im Red Bull-KTM-Ajo-Team. Kommendes Wochenende stehen für den 31-Jährigen in Portimão bereits die nächsten Rennen in der Supersport-WM auf dem Programm.

«Nach dem Abstecher nach Silverstone, der in allerletzter Minute zustande kam, freue ich mich nun darauf, zu meinem Team in die Supersport-Weltmeisterschaft zurückzukehren und dort hoffentlich den Ball wieder ins Rollen zu bringen», spricht Schrötter die zuletzt wenig zufriedenstellenden Ergebnisse an. «Wir hatten in den letzten Rennen viel zu kämpfen, also bin ich gespannt, ob wir ein paar Dinge ändern konnten. Obwohl ich noch keine Rückmeldung erhalten habe, hoffe ich, dass wir zu unserer alten Stärke zurückfinden können. Aber ich kann keine Wunder erwarten. Natürlich würde ich mir es wünschen, aber wir werden wahrscheinlich nicht sofort um Siege kämpfen können. Das Ziel ist es aber, wieder auf dem Podium zu stehen.»

Schrötter liegt nach zwölf Rennen mit 125 Punkten auf dem fünften Gesamtrang. Auf den führenden Adrian Huertas (Ducati) hat er bereits 111 Punkte Rückstand.

«Für mich geht es vor allem darum, mich so schnell wie möglich wieder an die MV Agusta zu gewöhnen. Ich muss die Umstellung schnell schaffen, denn in der Supersport-WM gibt es mit der Superpole am Freitagnachmittag keinen Spielraum», weiß Schrötter um den engen Zeitplan in der seriennahen Weltmeisterschaft. «Das ist für mich die wichtigste Aufgabe, damit wir wieder in die Erfolgsspur kommen. Auch wenn wir uns derzeit generell schwertun, muss ich dafür sorgen, dass ich wieder gute Ergebnisse erzielen und zeigen kann, dass ich schnell genug bin. Schließlich geht es auch darum, mich für das nächste Jahr bestmöglich zu verkaufen.»

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