Foret: «Ich hasse Donington»
Für Foret ist Donington Park ein rotes Tuch
Mit Platz 2 auf Phillip Island und einem Sieg in Imola gelang Fabien Foret ein Saisonauftakt wie im Bilderbuch, WM-Führung inklusive. Doch seitdem geht es stetig bergab, aus einst 14 Punkten Vorsprung wurde nach dem Meeting in Dongington ein Rückstand von 26 Punkten auf seinen Markenkollegen Kenan Sofuoglu.
Was war passiert? Dass der Weltmeister von 2002 keine nassen Pisten mag, ist kein Geheimnis - und Regen gab es bei den Meetings in Assen und Monza bekanntlich reichlich. In Assen gab er das Rennen auf Position 24 liegend auf, in Monza eierte er eine Minute später als der Sieger auf Position 12 ins Ziel. Doch in Donington waren die Rennbedinungen zwar nicht perfekt, doch immerhin so gut, dass mehr als Platz 10 hätte herausspringen müssen.
«Donington liegt mir einfach nicht. Es ist sogar so, dass ich diese Piste regelrecht hasse», gesteht Foret. «Hier habe ich immer Pech und diesen Wochenende war keine Ausnahme. Wir haben trotz eines Motorproblems in die richtige Richtung gearbeitet. Dann am Samstag, ich war gerade auf einer schnellen Runde, stieg einer vor mir so hart in die Bremse, das ich nicht ausweichen konnte und mir den Kopf angeschlagen habe. Vor dem Rennen war mir immer noch schwindlig, trotzdem bin ich Zehnter geworden.»
Foret verspricht, dass mit ihm zukünftig wieder zu rechnen sein wird. «Ich kann mich jetzt drei Wochen ausruhen. Die nächste Strecke in Misano liegt mir besser!»