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Florian Marino: «Kann mir keine Fehler leisten»

Von Kay Hettich
Florian Marino führt das Rennen in Monza an

Florian Marino führt das Rennen in Monza an

Platz 2 in Monza ist ein gutes Argument, um den Franzosen die restliche Saison fahren zu lassen.

Die letzten sechs Monate erlebte Florian Marino ein auf und ab der Emotionen: Zuerst freute er sich auf eine Saison mit dem Mahi Racing Team in der Supersport-WM, wurde aber auf unschöne Art und Weise fallen gelassen. Dann erhielt er in gutes Angebot für die britische Meisterschaft, doch das Team zog sich wegen Krankheit des Teamchefs zurück. Nun fährt er für Intermoto Ponyexpres Supersport-WM – und schaffte in Monza sein erstes WM-Podium!

Als Zweiter im Qualifying bahnte sich Marinos Erfolg schon frühzeitig an. Doch das Rennen der Supersport musste dreimal wegen Stürze abgebrochen werden, der junge Franzose wurde zweimal zu Boden gerissen. «Der zweite Sturz war heftig, mein linker Knöchel bekam einen Schlag von einem Motorrad. Ich bin dann sofort ins Medical-Center und habe mir vorsorglich Schmerzmittel geben lassen», erzählt Marino bei Sport Bikes. «Ich hatte keinen Zweifel, dass ich um das Podium kämpfen kann. Beim vierten Start kam ich gut weg, aber fand schlecht in meinen Rhytmus, weil ich von Kenan mächtig unter Druck gesetzt wurde.»

Das Problem «Sofuoglu» hatte sich schnell erledigt - der Türke riskierte zu viel und stürzte. «In meiner Situation kann ich mir nicht leisten, Fehler zu machen», bemerkt der Kawasaki-Pilot, der über seine weitere Zukunft noch immer nicht Gewissheit hat. «Für den Rest der Saison kann ich wohl bald Neuigkeiten verkünden. Der zweite Platz hat mir einen Schub gegeben. Es war mein erstes Podium in einer Weltmeisterschaft.»

Mindestens das Meeting in Donington wird Marino noch für das Intermoto Ponyexpres Team fahren.

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