Formel 1: Audi-Titelpartner ist fix

Dominic Schmitter (Yamaha) überzeugt mit Rang 10

Von Ivo Schützbach
Dominic Schmitter fuhr seine Zeit ohne fremde Hilfe

Dominic Schmitter fuhr seine Zeit ohne fremde Hilfe

Weltmeister Michael van der Mark beendete den Freitag in Magny-Cours als Schnellster der Supersport-Piloten. Der Schweizer Dominic Schmitter fuhr auf den starken zehnten Platz.

0,816 sec Rückstand auf Michael van der Mark: der zehnte Platz von Dominic Schmitter nach den beiden freien Trainings am Freitag in Magny-Cours kann sich sehen lassen. «Das passt soweit, wir sind aber noch nicht zufrieden», meinte der 20-Jährige im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Wir haben beim Fahrwerk noch ein paar Probleme und auch bei der Abstimmung der Elektronik müssen wir noch etwas machen. Es ist schon gut, dass ich mit so wenig fahren so schnell am Limit bin. Aber das hilft niemandem, das ist nur ein Goodie.»

Vielversprechend: Schmitter fuhr seine Zeit alleine, ohne Windschatten-Hilfe. «Sonst sind 0,5 sec Rückstand möglich», ist der Yamaha-Pilot überzeugt. Damit wäre er in den Top-5.

«Ich trainiere sehr hart im Fitness-Center, versuche das Optimum aus dem Körper herauszuholen. Ich habe gemerkt, je fitter der Körper ist, desto mehr kann ich die Leistung beim Motorradfahren steigern.»

Wie steht es um deine Streckenkenntnis in Magny-Cours? «Ich bin dreimal hier gefahren, letztes Jahr aber gestürzt», meinte der Youngster. «Damals habe ich mir den Ellenbogen angebrochen. Das ist in meiner Lieblingskurve passiert – sie ist es aber immer noch.»

Schmitter fuhr aus Budgetgründen in diesem Jahr nur die WM-Läufe in Aragón und Jerez und überzeugte dort mit den Rängen 13 und 11. Mit guten Leistungen empfiehlt sich der Widnauer für die Weltmeisterschaft 2015.

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