Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als der Kolumbianer Martin Cardenas in Portimao die verwaiste Veidec-Honda des verletzten Robbin Harms übernahm, war er im Rahmen der Supersport-WM eher unbekannt. Doch nach seiner famosen Vorstellung (Platz 12) auf der unbekannten Strecke stieg das Interesse an seiner Person.
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Bevor der 27-Jährige 2002 nach Europa übersiedelte und in der spanischen Meisterschaft startete, fuhr er für einige Rennen in der AMA. 2005 folgte der Wechsel in die 250-ccm-Weltermeisterschaft an der Seite von Chaz Davies (GB) im Aprilia-Germany-Team. Ein Jahr später sass er auf der Würth-BQR-Honda und übernahm im Laufe der Saison den Platz von Sebastian Porto im Repsol-Honda-Team, als dieser vorzeitig die Saison beendete. Aber der vermeintliche Glücksfall brachte Cardenas nur Pech: Bereits am ersten Rennwochenende als Honda-Werksfahrer brach er sich das Schlüsselbein und ging anschliessend wieder zurück nach den USA und etablierte sich in der Daytona Sportbike-Klasse - die dortige Supersport-Serie.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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