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Chaotische Superleague Formula Rennen in Peking

Von Stefanie Szlapka
Dolby sichert sich bei schlechtem Wetter den Sieg

Dolby sichert sich bei schlechtem Wetter den Sieg

Die Zuschauer der Superleague Formula sahen bei den beiden Rennen am Sonntag mehr Schrott als fahrende Autos. Max Wissel weiter Tabellenzweiter.

Die Superleague Formula startete in Peking zum ersten Mal auf einem Stadtkurs. Im ersten Rennen kamen nur sieben Autos ins Ziel. Sieger war [*Person Craig Dolby*] in den Diensten von Tottenham Hotspur. Das zweite, nicht minder chaotische, Rennen sicherte sich Alvaro Parente und der FC Porto. Das Superfinale wurde nicht ausgetragen - den höchstdotierten Scheck erhielt aber Earl Bamber vom PSV Eindhoven.
Schon am Start zum ersten Rennen ging es rund. Max Wissel in FC Basel Diensten konnte wegen Bremsproblemen nicht an den Start gehen. Robert Dornboos musste aus der Startaufstellung geschoben werden, da Flammen aus seinem Boliden kam. Pole-Sitter Alvaro Parente verlor den fliegenden Start, da er wegen Benzindruckproblemen nicht beschleunigen konnte.

Es führte im Anschluss Dolby vor [*Person Julien Jousse*] (AS Rom) und Franck Perera (Bordeaux). Einige Crashs und Ausfälle später kam das Safetycar in der vierten Runde auf die Strecke. Dolby ging kurz vor dem Restart an die Box zum obligatorischen Stopp.

Eine Runde später folgte Jousse, der allerdings Probleme hatte und hinter Dolby rauskam. Als er auch noch eine Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts bekam, war sein renne vorbei und Perera übernham Rang zwei. Gefolgt von [*Person Frederic Vervisch*] (Liverpool) - der Belgier war von Position 15 aus gestartet, hatte sich aber aus allen Widrigkeiten rausgehalten.

Von denen gab es zahlreiche, die das Feld auf sieben Fahrzeuge dezimierten. Und im zweiten Rennen sollte es nicht besser werden. Pole-Mann [*Person Davide Rigon*] konnte zunächst den Start gewinnen, doch in Kurve 12 rutschten Marcos Martinez vom Sevillia FC und Parente innen durch. Später musste er mit Getriebeproblemen aufgeben.

Kurz vor den Boxenstopps begann es zu regnen und Martinez rutschte von der Strecke und übergab die Führung an Parente. Der Portugiese hatte später unglaubliches Glück. Obwohl das Wetter immer schlechter wurde, blieb er auf Slicks und versenkte seinen Boliden im Kies. Das Rennen musste mit roter Flagge unterbrochen werden - zu seinem Glück. So griff die Regel, dass die Reihenfolge eine Runde vor der Flagge wieder aufgenommen wird und Parente war wieder in Führung. Er gewann das Rennen vor Bamber und [*Person Yelmer Buurmann*] vom AC Milan.

Das schlechte Wetter setzte sich fort und zudem wurde es immer dunkler. So entschieden die Stewards, das Superfinale ausfallen zu lassen. Bamber hatte bei den beiden Rennen am meisten Punkte gesammelt und erhielt den Scheck über 100.000€.

In der Tabelle führt weiterhin der RSC Anderlecht vor dem FC Basel - nur sieben Punkte trennen Davide Rigon und Max Wissel bei noch einem ausstehenden Rennwochenende in Spanien.

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