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SX2-Leader Stephan Büttner: Den Vorsprung verwaltet

Von Frank Quatember
Trotz Stürze nimmt Stefan Büttner (Kawasaki) einen komfortablen Vorsprung vom ADAC Supercross Cup in Chemnitz mit. Beim Finale in Dortmund Mitte Januar wird es spannend, zwei Teamkollegen machen Druck.

Der 21-jährige Stephan Büttner wirkte nach dem SX2-Finale im Chemnitzer Fahrerlager entspannt wie immer. Sein Vorsprung in der Prinzenwertung ist mit mehr als 25 Punkten noch souverän. Doch klar ist auch, Büttner’s Chemnitzer Wochenende war alles andere als optimal. Im Gespräch mit SPEEDWEEK.com lässt das Stephan auch durchklingen.

«Mein Wochenende war sehr aufregend», blickt der Kawasaki-Pilot zurück. «Zunächst hab ich wieder jede Pole geholt und auch den ersten Lauf gewonnen. Dann habe ich in Lauf zwei zu früh attackiert, in der Kurve zurückgezogen und bin weggerutscht. Im ersten Lauf am Samstag hatte ich einen Fehler in den Whoops und ging zu Boden. Und in Lauf zwei wollte ich dann einfach ruhig ohne Stress fahren und wurde im Ziel Zweiter. Damit bin ich als Vierter insgesamt recht zufrieden, da Chemnitz für mich immer am schwersten ist.»

«Ich habe ordentlich Punkte gemacht und weiterhin einen großen Vorsprung vor Luca und Julien», weiss der Thüringer. «Meine Teamkollegen sind nämlich die ganze Zeit schon gut drauf! Aber genauso nehme ich Malaval und Bayliss ernst, die machen gut Tempo! Ich freu mich auf Dortmund! Nach wie vor bin ich überzeugt, dass ich auch dort eine Topleistung abrufen werde! Chemnitz ist vorbei und ich bin vorne: Alles gut.»

Vier Final-Läufe stehen in Dortmund noch auf dem Programm, bis der Gesamtsieger der Klasse SX2 am Samstagabend feststeht.

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