NW200: Wind und Regen beeinträchtigen das Training

Von Helmut Ohner
Dreimal Bestzeit für Alastair Seeley

Dreimal Bestzeit für Alastair Seeley

Anhaltender Regen, heftiger Wind und niedrige Temperaturen waren die unangenehmen Begleiterscheinungen am ersten Trainingstag für das Vauxhall International North West 200.

Ziemlich schwierige Bedingungen fanden die Piloten für am ersten Trainingstag für das Vauxhall International North West 200 vor. Vor allem die Klassen Supersport und Superbike wurden von stellenweise heftigem Regen, böigem Wind und den niedrigen Temperaturen stark beeinflusst. Erst knapp vor Ende der Trainingssitzung hatte die Sonne ein Einsehen und sorgte für eine auftrocknende Strecke.

Die Supersportklasse sah mit Alastair Seeley (Suzuki) den großen Favoriten in Front. Mit 1,911 respektive 3,481 Sekunden Rückstand klassierten sich die Brüder Michael und William Dunlop (beide Yamaha) auf den Plätzen 2 und 3. Horst Saiger (Kawasaki), der diese Klasse lediglich als Zusatztraining betrachtet schaffte vor den beiden ehemaligen Siegern John McGuinness (Honda) und Ian Hutchinson (MV Agusta) den beachtlichen elften Rang.

Auch auf seinem Superbike-Motorrad erwies sich Seeley (BMW) als schnellster Pilot auf dem über 14 Kilometer langen Dreieckkurs im Nordosten Irlands. Fast vier Sekunden verlor Gary Johnson (Kawasaki) auf den Trainingsschnellsten. Der Brite konnte seinerseits den Drittplatzieren Lee Johnston (BMW) um nahezu zwei weitere Sekunden distanzieren. Saiger (Kawasaki) erreichte vor Didier Grams (BMW) den 22. Platz. Während sich Toni Rechberger (Suzuki) als 39 qualifizierte, schaffte Matti Seidel (BMW) nur eine gezeitete Runde und ist im Augenblick noch nicht qualifiziert.

Mit 4.32,953 markierte Seeley auf seiner Tyco BMW in der Klasse Superstock die schnellste Zeit des Tages vor den beiden Yamaha-Piloten Michael Dunlop und Dean Harrison. Mit dem vierten Rang unterstrich Saiger seine Anwartschaft auf einen Top-3-Platz in einem der beiden Rennen. Die weiteren deutschsprachigen Piloten Grams, Seidel und Rechberger schafften die Plätze 31, 36 und 48.

Spannung verspricht die Klasse Supertwin. Die drei Erstplatzierten James Hillier, Ryan Farquhar und Jamie Hamilton (alle Kawasaki) waren nach der ersten Trainingssitzung nur durch knapp eine Sekunde getrennt.

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